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"Spiegel": Telekom überwachte eigenen Finanzvorstand

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: AFP

Hamburg - Die Deutsche Telekom hat nach einem Bericht des "Spiegel" auch ihren Vorstand Karl-Gerhard Eick überwacht. Der Konzern habe neben Aufsichtsräten auch eigene Vorstände wie den noch amtierenden Finanzchef verdächtigt, interne Informationen an die Presse weitergereicht zu haben, berichtete das Nachrichtenmagazin am Samstag vorab. Sogar Ex-Konzernchef Ron Sommer soll auf der Verdächtigenliste der Konzernsicherheit gestanden haben.

Von Eick und anderen Vorstandskollegen seien heimlich Reise- und Kalenderdaten ausgewertet worden, um mögliche Informationslecks zu finden, hieß es in dem "Spiegel"-Bericht unter Berufung auf interne Untersuchungsberichte der Telekom. Im Visier der konzerneigenen Fahnder stand demnach auch Ex-Konzernchef Sommer und dessen Pressesprecher sowie weitere ehemalige Vorstände.

Ein Telekom-Sprecher wollte den Bericht nicht kommentieren. Das Unternehmen habe sämtliches Material, auf dem ein interner Bericht zur Affäre beruhe, der Staatsanwaltschaft bereits im Mai 2008 überreicht. Der Aufsichtsrat habe beschlossen, dass der Bericht zumindest so lange nicht veröffentlicht werden solle, bis die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft abgeschlossen seien.

Der Sprecher bestätigte unabhängig von dem Bericht allerdings, dass einer der Beschuldigten ausgesagt habe, ihm seien Informationen aus der Redaktion der "Bild"-Zeitung zugespielt worden. Es sei allerdings völlig unklar, ob dies wahr sei. Laut "Spiegel" könnte es auch sein, dass sich der Sicherheitsmitarbeiter lediglich habe wichtig machen wollen.

Ein Sprecher des Axel-Springer-Verlages erklärte am Wochenende, "es ist für uns absolut unvorstellbar, dass ein Mitarbeiter der 'Bild'-Redaktion Informationen an die Telekom weitergegeben hat". Dazu lägen auch keine Erkenntnisse vor. "Sollte es dafür ernstzunehmende Belege geben, dann werden wir der Sache natürlich mit aller Konsequenz nachgehen. Der Vorwurf ist sehr schwerwiegend und wir erwarten eine vollständige Aufklärung."

Nach Angaben des Sprechers sind fast jeden Tag bei den "Bild"-Redaktionssitzungen auch externe Gäste anwesend. Daher sei es nicht unwahrscheinlich, dass Informationen aus diesen Konferenzen nach außen dringen. Dabei handele es sich aber nicht um vertrauliche "Interna".

Die Telekom hatte eingestanden, Telefonverbindungen zwischen Journalisten und Aufsichtsratsmitgliedern abgeglichen zu haben. Ziel der Aktionen war es demnach, undichte Stellen im Unternehmen ausfindig zu machen.