Spam-E-Mails immer schwerer zu erkennen
Stand: 04.12.2014
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Leipzig - Bei gefälschten E-Mails sollten Internetnutzer sich nicht blind auf auf ihren Spam-Filter verlassen. Die Mails sind immer schwerer zu erkennen und landen im Posteingang.
Betrüger verschicken sie etwa im Namen von Banken oder Online-Versandhändlern. Viele dieser E-Mails werden nicht als Spam erkannt und landen im Posteingang. Darauf weist die Verbraucherzentrale Sachsen hin. Im Betreff steht oftmals "Ihre Rechnung", "Mahnung" oder "nicht bezahlte Rechnung". Das Öffnen der Nachricht ist meist noch gefahrlos. Viele Nutzer öffnen dann allerdings den Anhang, der die eigentliche Rechnung enthalten soll. Dahinter steckt häufig Schadsoftware.
Mails sogar mit persönlicher Anrede
Manchmal werden die Nutzer in den E-Mails sogar persönlich angeredet. Das erweckt zusätzlichen Anschein von Seriosität. Wer auch nur den geringsten Zweifel an der Echtheit der E-Mail hat, fragt besser beim betroffenen Unternehmen nach. Nutzer sollten keine Rechnungsbeträge oder Mahnungen bezahlen, die ihnen fragwürdig erscheinen. Wer versehentlich einen betrügerischen Anhang geöffnet hat, sollte sofort einen Virensuchlauf starten.