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Sony Ericsson streicht weitere 2.000 Arbeitsplätze

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa-AFX

London - Der Handy-Hersteller Sony Ericsson reagiert auf einen dramatischen Absatzeinbruch und roten Zahlen zu Jahresbeginn mit einer Verdoppelung seiner Sparanstrengungen. 2.000 weitere der verbliebenen 10.000 Mitarbeiter sollen gehen, teilte das Gemeinschaftsunternehmen des japanischen Elektronikkonzerns Sony und des schwedischen Telekomausrüsters Ericsson am Freitag in London mit. Damit will das Unternehmen weitere 400 Millionen Euro pro Jahr einsparen. "Wir passen unser Geschäft den neuen Marktrealitäten an, um das Unternehmen so schnell wie möglich wieder profitabel zu machen", sagte Unternehmenschef Dick Komiyama. Die Börse nahm die neuerlichen Sparbemühungen positiv auf: Der Aktienkurs des einen Mutterkonzerns Ericsson stieg im frühen Handel um 1,97 Prozent auf 77,50 Kronen.

Sony Ericsson hat bereits zwei Sparprogramme über insgesamt 480 Millionen Euro aufgelegt. In diesem Zuge sind schon 2.000 Mitarbeiter gegangen. Doch das reicht angesichts der starken Wirtschaftsflaute nicht aus. Diese hat Sony Ericsson besonders hart getroffen, weil das japanisch-schwedische Unternehmen ausschließlich mittel- bis hochpreisige Geräte anbietet. Gefragt seien derzeit Billig-Handys, sagte Vertriebschef Anders Runevad. Einen Einstieg in dieses Segment schloss das Unternehmen aber aus.

Sony Ericsson schätzt, dass die branchenweiten Handy-Verkäufe in diesem Jahr um mindestens 10 Prozent unter den 1,19 Milliarden des Vorjahres liegen werden. Bislang hatte das Unternehmen nur ein halb so großes Abrutschen erwartet. Er könne noch keine Trendwende ausmachen, sagte Runevad. "Wir brauchen noch ein bisschen Zeit, um klar zu sehen." Am Vortag hatte Branchenprimus Nokia katastrophale Zahlen für den Jahresauftakt vermeldet, aber gleichzeitig die Hoffnung auf ein Ende der Talfahrt geweckt. Vorteil von Nokia ist jedoch die starke Stellung im Billigsegment.

Im ersten Quartal setzte Sony Ericsson nur noch 14,5 Millionen Mobiltelefone ab - das Jahr zuvor waren es noch 22,3 Millionen gewesen. Der Marktanteil fiel binnen nur drei Monaten von rund 8 auf rund 6 Prozent. Runevad begründete dies auch mit saisonalen Effekten. "Wir sind stark im Weihnachtsgeschäft." Der durchschnittliche Verkaufspreis hielt sich dagegen zu Jahresbeginn beinahe stabil bei 120 Euro.

Angesichts des Absatzeinbruchs fiel der Umsatz von Januar bis März im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 2,70 auf 1,74 Milliarden Euro. Das führte zu einem Verlust vor Steuern von 370 Millionen Euro nach einem Gewinn von 193 Millionen Euro im Vorjahr. Ein Minus in dieser Größenordnung hatte Sony Ericsson bereits vor vier Wochen vorhergesagt. Unterm Strich verschlechterte sich das Ergebnis von plus 133 auf minus 293 Millionen Euro.

Bereits im Schlussquartal des vergangenen Jahres war der Absatz trotz des Weihnachtsgeschäfts um ein Fünftel zurückgegangen und tiefrote Zahlen herausgekommen. Das lag nicht zuletzt an den Kosten für die Stellenstreichungen. Insgesamt 300 Millionen Euro musste Sony Ericsson für die ersten beiden Sparrunden aufwenden, die neue Runde schlägt nun mit 200 Millionen Euro zu Buche.