Sony Ericsson noch immer in den roten Zahlen
Stand: 16.07.2009
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Stockholm - Der Handyhersteller Sony Ericsson steckt noch immer tief in der Verlustzone und verkauft spürbar weniger Handys als im Vorjahr. Wie das schwedisch-japanische Unternehmen am Donnerstag in Stockholm mitteilte, fiel der Absatz im zweiten Quartal gegenüber demselben Vorjahreszeitraum um 43 Prozent auf 13,8 Millionen Mobiltelefone. Der Nettoverlust betrug somit 213 Millionen Euro gegenüber einem Plus von 6 Millionen Euro zwölf Monate zuvor. Allerdings verminderte sich das Minus gegenüber dem ersten Quartal 2009 mit 293 Millionen Euro. Der Umsatz sank um 40 Prozent von 2,8 auf 1,7 Milliarden Euro.
Konzernchef Dick Komiyama erklärte, auch der Rest des Jahres werde für Sony Ericsson "schwierig". Allerdings sehe man Verbesserungen durch Kosteneinsparungen und ein neues Produktprogramm mit Mobiltelefon, die Unterhaltungsmedien, Internetdienste der neuen Generation und Telefonfunktionen integrieren.