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So erobert Googles "Honeycomb" den Tablet-Markt

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa/tmn

Barcelona - Die Mobilfunkbranche hat mit dem Tablet-PC einen neuen Star. Die Hersteller versuchen die Verbraucher mit schicken Geräten und auch mit Diensten zu überzeugen, über die sie zum Beispiel Bücher oder Filme auf ihre digitale "Schiefertafel" herunterladen oder Spiele über das Internet per Streaming spielen können. Neue Technologien wie der schnelle Mobilfunk LTE, 3D-Displays oder das mobile Bezahlen werden nach Prognosen von Marktforschern auch den Tablet-PCs zu einem rasanten Wachstum verhelfen. Zum diesjährigen Branchentreffen in Barcelona, dem Mobile World Congress, stellten die Herausforderer von Apples iPad ihre neuen Geräte vor.

Viele Tablet-Hersteller wollen zu den ersten gehören, die ihr Gerät mit Googles Betriebssystem Honeycomb ausstatten, das speziell für Tablets entwickelt wurde. Überhaupt setzten mit Ausnahme einiger weniger proprietärer Systeme alle in Barcelona vorgestellten Geräte auf das Android-Betriebssystem von Google.

Google war mit Android auf den Smartphones gestartet. Inzwischen ist der Suchmaschinen-Betreiber mit seinem mobilen Betriebssystem selbst am Handy-Weltmarktführer Nokia vorbeigezogen. Für die neue Gerätegeneration der Tablets hat Google mit Honeycomb ein System entwickelt, das besser auf die größere Oberfläche und veränderte Navigation auf den großen Bildschirmen angepasst ist. So bietet Honeycomb zum Beispiel bessere Möglichkeiten zur Synchronisation von Browser-Elementen mit dem eigenen PC sowie eine bessere Bedienoberfläche und eine Unterstützung von Videotelefonie.

Motorola

Motorola hatte bereits im Januar auf der amerikanischen Elektronik-Show CES verkündet, mit dem "Xoom" das weltweit erste Tablet mit Honeycomb im März auf den Markt zu bringen. In Barcelona kündigte das Unternehmen nun an, den Xoom auch in Deutschland in den Handel zu bringen. Vermutlich wird aber der Europastart etwas später erfolgen, offiziell wurde nach dem Start in den USA noch im Februar das erste Quartal des laufenden Jahres genannt. Wie das iPad von Apple soll es das Xoom mit WLAN wie auch mit dem schnellen Mobilfunkstandard UMTS geben.

LG

Der koreanische Hersteller LG stellte sein neues "LG V900 Optimus Pad" vor, das im Mai ebenfalls mit Honeycomb in den Handel kommen soll. Mit einem 8,9 Zoll großen Display siedelt das Unternehmen das Gerät in der Mitte zwischen Samsungs Galaxy Pad und Apples iPad an. LG wolle damit all die Nutzer ansprechen, denen das iPad für unterwegs zu groß ist, sagte Marketing-Manager Michael Wilmes. Das Gerät kann sogar 3D-Filme aufnehmen, sie auf dem hochauflösenden Display allerdings nicht wiedergeben. Dafür lässt sich das Pad an einen Fernseher oder einen größeren Bildschirm anschließen. Ob LG den geplanten Preis von rund 1000 Euro inmitten der Konkurrenz wird halten können, bleibt abzuwarten.

HTC

Von der jungen, aber immer zahlreicher werdenden Konkurrenz der Tablet-Hersteller will sich der taiwanische Elektronik-Spezialist HTC mit seinem HTC Flyer absetzen. "Wir steigen in den Tablet-Markt nicht einfach mit einem "Me too"-Gerät ein, sagte HTC-Chef Peter Chou bei der Vorstellung.

Der Flyer hat bei 420 Gramm - etwa dem Gewicht eines Taschenbuchs - Platz für ganze Film-, Buch- und Musik-Bibliotheken. Als einziges Gerät unter den zahlreichen Rivalen lässt sich das Gerät alternativ auch mit einem Stift auf dem Multitouch-Display bedienen, um zum Beispiel Notizen auf Webseiten oder anderen Dokumenten zu erstellen.

Die Bedienung mit dem Stift ist in der Geschichte der "digitalen Schiefertafel" allerdings schon alt. Ein umklappbarer Laptop mit Schrifterkennung war einst eines der Lieblingsprojekte von Microsoft-Gründer Bill Gates. Damals allerdings konnten die noch ziemlich schweren und sehr teuren Geräte kein größeres Publikum begeistern und fristeten ein Nischendasein. Auch Microsofts Windows-Betriebssystem spielte bei den neuen Tablets in Barcelona kaum eine Rolle.

Blackberry

Der Blackberry-Hersteller Research in Motion (RIM) gehört schon fast zu den Ausnahmen, weil das Unternehmen bei seinen Tablet-PCs auf sein eigenes Betriebssystem setzt. In Barcelona stellte der kanadische Hersteller zwei weitere "PlayBook"-Modelle vor, die sich wie die Blackberrys mit zusätzlichen Sicherheitsfunktionen vornehmlich für den beruflichen Einsatz in Unternehmen eignen. Die neuen Exemplare unterstützen zudem das schnelle Mobilfunknetz HSDPA+ sowie LTE (Long Term Evolution), das in Deutschland in diesem Jahr vordringlich genutzt wird, um erst einmal die "weißen Flecken" ohne DSL-Abdeckung mit schnellem Internet zu versorgen.

Die neuen Modelle der "PlayBooks" sollen sich unter anderem durch Multitasking in Echtzeit auszeichnen, das heißt, mehrere Programme lassen sich gleichzeitig verwenden, ohne dass der Nutzer Performance-Einbußen befürchten muss. Für die Darstellung hochaufgelöster Videos setzt RIM wie viele andere Hersteller auf die Adobe-Technik Flash, die vom iPad nicht unterstützt wird.

Hewlett-Packard

Hewlett-Packard gehört ebenfalls zu den wenigen Tablet-Anbietern, die in Sachen Betriebssystem nicht auf Android setzen, sondern ihren eigenen Weg gehen. Der weltgrößte PC-Hersteller hatte erst vor rund einem Jahr den Taschencomputer-Pionier Palm übernommen und dessen Smartphone-Betriebssystem WebOS nun auch für seine Tablets fit gemacht.

Das HP TouchPad positioniert das Unternehmen als den großen Bruder seiner Smartphones Pre3 und Veer - alle drei nutzen das gleiche WebOS. Das Gerät mit einem Display in der Größe von 9,7 Zoll soll wie viele der Konkurrenz im Sommer auf den Markt kommen.

Mit einer "Tab to-Share" genannten Funktion können die drei Geräte Inhalte wie Webseiten (URLs) oder Fotos untereinander austauschen. Verpasste Anrufe auf dem Smartphone lassen sich auch über das TouchPad beantworten. Gegen den großen Rivalen Apple will HP zudem mit leistungsfähiger Hardware und satter Ausstattung punkten, etwa mit integrierten Stereo-Lautsprechern, Micro-USB-Anschluss und leistungsfähigem Doppelkern-Chip.