Skype kauft Videoanbieter Qik
Stand: 07.01.2011
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Las Vegas - Der Anbieter von Videotelefonie-Software Skype will mit der Übernahme des Videospezialisten Qik weiter in den Mobilfunkmarkt vordringen. Das kündigte Skype am Donnerstag an. Das Startup-Unternehmen aus Kalifornien ermöglicht es, Videos per Stream vom Handy ins Internet zu übertragen, und hat nach eigenen Angaben fünf Millionen Nutzer. Die Qik-Dienste seien eine Ergänzung zu Videotelefonaten, erklärte Skype-Chef Tony Bates auf der Elektronik-Messe CES in Las Vegas. Der Kaufpreis ist nicht bekannt. US-Medien rechnen mit 100 Millionen Dollar.
Die Qik-Software ist auf mehr als 200 Handys mit allen relevanten Betriebssystemen verfügbar und dank Partnerschaften mit Herstellern und Mobilfunk-Providern auf vielen Geräten vorinstalliert.
Skype bietet seine Dienste verschiedenen technischen Plattformen an. Zum Jahreswechsel hatte das Unternehmen angekündigt, auch über das iPhone Videotelefonate zu ermöglichen.