Sicherheitslücken bei Google und Apple mit Updates schließen
Stand: 14.08.2014
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Bonn - Chrome- und Safari-Nutzer können sich durch Browser-Updates besser schützen. Um zu verhindern, dass Angreifer die Schwachstellen ausnutzen, sollte man die Aktualisierungen allerdings möglichst bald vornehmen. Dazu rät das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Angreifer könnten über die Schwachstellen Informationen ausspähen, den Browser zum Absturz bringen oder den Rechner auf andere Art und Weise manipulieren.
Die neue, sichere Chrome-Version, die für Mac OS, Chrome OS und die verschiedenen Windows-Betriebssysteme erhältlich ist, trägt die Nummer 36.0.1985.143. Wenn Chrome die Aktualisierung nicht automatisch anstößt, können Nutzer das in den Browsereinstellungen mit einem Klick auf "Über Google Chrome" tun. Chrome für Android ist den Angaben zufolge ebenfalls von einer Sicherheitslücke betroffen. Hier sollten Nutzer auf die Version 36.0.1985.135 aktualisieren.
Bei Safari sollte unter OS X Mavericks (10.9) die aktuelle Browser-Version 7.0.6 installiert werden. Wer noch mit OS X Lion (10.7) oder OS X Mountain Lion (10.8) arbeitet, muss auf die ebenfalls sichere Version 6.1.6 aktualisieren. Mit den Updates hat Apple nach eigenen Angaben Fehler in der Speicherverwaltung behoben, über die Angreifer beim Besuch manipulierter Webseiten den Browser abstürzen lassen oder beliebigen Code auf dem System ausführen.