Schadsoftware lauert auch auf seriösen Webseiten
Stand: 20.03.2012
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Bonn - Auch seriöse Internetseiten sind nicht vor Viren, Trojanern und anderen Schädlingen gefeit. Beispielsweise würde Werbebanner als Einfallstor genutzt, warnt Tim Griese vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI).
Das Tückische daran: Schon der Besuch der Seite reicht zum Einfangen von Schadsoftware aus. "Dafür muss ich nicht einmal irgendwas anklicken", so Griese.
Zu einem gut geschützten Rechner gehört auf jeden Fall eine Firewall und ein aktueller Virenscanner, rät der BSI-Sprecher. Außerdem sollte die Software auf dem Rechner immer auf dem neuesten Stand sein: "Beim Betriebssystem denken die meisten daran, weil die Updates automatisch installiert werden." Mindestens genauso wichtig sei es aber, den Browser und populäre Plugins wie Flash Player oder Adobe Reader aktuell zu halten. Wegen ihrer hohen Verbreitung sind gerade solche Programme oft ein Einfallstor für Schädlinge.