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Rechtsradikale Spam-Welle über Wurm-infizierte Rechner

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Hamburg (dpa) - Die jüngste Flut rechtsradikaler E-Mails hat sich über Computer verbreitet, die mit Würmern infiziert waren. Die Spam- Welle sei von Rechnern ausgegangen, die selbst von dem seit vergangenen Oktober kursierenden Wurm "Sober G" befallen sind, sagte der Karlsruher Virenexperte Christoph Fischer der dpa am Freitag. Unerwünschte E-Mails mit rechtsradikalem und ausländerfeindlichem Inhalt verstopfen seit der Nacht zu Donnerstag die elektronischen Postfächer vieler Internetnutzer in Deutschland.

Der Wurm "Sober G" hatte vergangenen Oktober seinen Feldzug durch das weltweite Datennetz angetreten. Das Bundesamt für Sicherheit und Informationstechnik hatte ihn damals als zwar äusserst lästig, aber "halbwegs harmlos" eingestuft. "Wir hatten aber bereits damals angenommen, dass Sober aus dem Umfeld von Spam-Verteilern kommt", sagte Fischer. "Der Mechanismus, Spam zu verbreiten, liegt nahe, da sich Sober selbst in der gleichen Weise im Internet verbreitet." Zugleich könnten sich die Urheber durch das automatisierte Verfahren besser vor Entdeckung schützen.

Aus Sicherheitskreisen verlautete, dass es bereits im Januar vergangenen Jahres eine Welle rechtsradikaler Spam-Mails gegeben habe. Auch für die Zukunft gehen die Experten davon aus, dass Rechtsextremisten diese Technik anwenden, da die Suche nach den Urhebern schwierig ist. Zudem könnten die Extremisten mit den Mails aktiv auf die Menschen zugehen.

Die Mails werden tückischerweise mit gefälschten Absendern verschickt. "Spiegel-online" zufolge kommen auch grosse Unternehmen, "Der Spiegel" oder das "manager magazin" als Absender vor. "Bei mir haben sich heute schon unschuldige Kunden beklagt, weil sie E-Mails mit der Aufforderung bekommen, das Versenden der radikalen Mails zu unterlassen", sagte Virenexperte Fischer.

Nach Medienberichten unter Berufung auf das Landeskriminalamt Mecklenburg-Vorpommern war ein Teil der Spam-Flut von einem Rechner der Universität Rostock ausgegangen. Daneben seien aber auch schlecht gewartete Rechner aus Dritte-Welt-Ländern beteiligt gewesen, sagte Fischer. Infizierte Computer suchen automatisch nach hinterlegten Zusatzprogrammen im Internet. Der Rechner aus Rostock wurde inzwischen vom Netz genommen.