Polizei warnt vor sorglosem Surfen im Internet - Sicherheitsregeln veröffentlicht

Demnach sollten Anwender sichere Passwörter mit mindestens acht Zeichen und einer Kombination von Buchstaben, Ziffern und Sonderzeichen nutzen. Die Rechte von PC-Mitbenutzern sollten sie einschränken - niemand außer ihnen sollte die Sicherheitseinstellungen ändern oder Software installieren können. Bei den Programmen empfiehlt das LKA regelmäßiges Aktualisieren, insbesondere bei Virenscannern. Nutzer sollten auch eine Firewall verwenden. E-Mails sind laut LKA nur zu öffnen, wenn der Absender vertraut ist.

"Geben Sie niemals Zugangsdaten zum Homebanking ein, wenn Sie per E-Mail dazu aufgefordert werden", rät die zentrale Polizeibehörde weiterhin. Beim Internet-Browser sollte eine hohe Sicherheitsstufe gewählt werden. Zugleich warnt das LKA vor Raubkopien: Diese seien nicht nur illegal, sondern bescherten den Anwendern auch oft schädliche Programme.

Drahtlose Netzwerkverbindungen sollten zum Schutz vor "Schwarzsurfern" nur mit sicheren Einstellungen betrieben werden. Grundsätzlich empfiehlt das LKA auch: "Seien Sie zurückhaltend mit der Angabe persönlicher Daten im Internet."

Weitere Informationen unter www.polizei-beratung.de/