OpenTalk: Deutsche Alternative für Teams und Co.
Stand: 28.06.2023
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox
Mit OpenTalk betritt ein deutsches Unternehmen den Markt für Videotelefonie. Es bietet gerade beim Datenschutz einige Vorteile gegenüber US-amerikanischen Lösungen wie Microsoft Teams, Zoom und anderen. Interessant ist das vor allem für deutsche Behörden und Einrichtungen, Schulen und Universitäten, aber auch Unternehmen und Privatpersonen.
Videotelefonie und Datenschutz
Videotelefonie ist so beliebt wie etabliert: Täglich verbringen viele Deutsche in Beruf und Privatleben Zeit in Online-Meetings über Microsoft Teams, Zoom oder andere Lösungen. Diese kommen meistens aus den USA. Das Problem dabei: Diese Gespräche laufen meist über Server in den Vereinigten Staaten, was nach europäischer DSGVO (Datenschutzgrundverordnung) gerade für Behörden und Unternehmen eine heikle Angelegenheit ist. Denn sie verwalten auch personenbezogene Daten sowie sicherheitskritische Informationen.
Einsatz von Servern in Deutschland
Doch das deutsche Unternehmen OpenTalk will nun Abhilfe schaffen. Anders als bei der amerikanischen Konkurrenz werden alle Gespräche über Server in Deutschland abgewickelt – und damit im Einklang mit den europäischen und deutschen Datenschutzstandards. Durch den Einsatz deutscher Server fließen keine Daten ins Ausland.
Damit ist man auch vor Ausfällen sicherheitskritischer Infrastruktur sicherer: Die Verbindungen über US-amerikanischer Lösungen wie Teams, Zoom und Co. laufen über Unterseeleitungen. Gibt es dort einen Schaden, können diese Dienste ausfallen. Da OpenTalk keine solchen Verbindungen nutzt, ist man auf der sichereren Seite.
Lösungen für Unternehmen, Behörden, Schulen und Privatnutzer
Seit Längerem wird OpenTalk in deutschen Behörden und staatlichen Einrichtungen getestet.
OpenTalk richtet sich neben Behörden auch an Schulen, Universitäten und andere Bildungseinrichtungen, Unternehmen, NGOs und Plattformen. Natürlich können auch Privatpersonen OpenTalk einsetzen.
Ein weiterer Pluspunkt von OpenTalk: Es kommt mit relativ wenig Bandbreite aus.
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