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O2 will Lücke zur Konkurrenz schließen

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

München (dpa-AFX) - Der kleinste deutsche Mobilfunkanbieter O2 Germany will den Abstand zur Konkurrenz verringern. Dazu kündigte Deutschland-Chef Jaime Smith am Dienstag in München eine breit angelegte Offensive an. Dazu gehören ein Ausbau des Mobilfunk-Netzes und die Eröffnung neuer Filialen. Vor allem das Netz gilt als Schwachpunkt der Telefonica-Tochter, da es im Vergleich zu T-Mobile, Vodafone und E-Plus größere Lücken aufweist. Das soll sich nun ändern: "Bis Ende 2009 wollen wir ein Netz haben, das mit T-Mobile und Vodafone konkurrieren kann", sagte Smith.

Dazu schloss O2 Deutschland eine Kooperation mit dem chinesischen Telekomausrüster Huawei, der Teile der Infrastruktur aufrüsten und erneuern soll. "Geplant ist, die bundesweite UMTS-Versorgung auf 60 Prozent zu erhöhen", sagte Smith. Huawei erhält damit erstmals einen Großauftrag aus Deutschland. Bislang muss O2 auf das Netz von T- Mobile zurückgreifen, um seinen Kunden flächendeckendes Telefonieren zu ermöglichen. Ende 2009 werde O2 die Dienste der Deutschen Telekom nicht mehr benötigen, sagte Smith.

O2 Deutschland gilt mit seinen zuletzt rückläufigen Ergebnissen als Sorgenkind im Telefónica-Konzern. Nach Angaben von Smith soll die Gesellschaft nun bis Ende des Jahrzehnts auf Vordermann gebracht werden, um dem spanischen Mutterkonzern ein starkes Standbein in Deutschland zu verschaffen. Dazu bewilligte Telefónica Mittel in Höhe von drei Milliarden Euro, die bis 2010 investiert werden sollen. O2 Deutschland kam zuletzt auf 12,5 Millionen Mobilfunk-Kunden. Marktführer T-Mobile hat drei Mal so viele Nutzer unter Vertrag.

Um die Kundenzahlen zu erhöhen, will O2 sein Filialnetz ausbauen. Geplant sei eine Verdoppelung der Zahl der Geschäfte auf 1100, sagte Vertriebschef Lutz Schüler. Die Münchner folgen damit dem Branchentrend. So haben bereits die Telekom, Vodafone und E-Plus ihr Vertriebsnetz erheblich erweitert.

Große Hoffnung legt Smith auf das Zusammenwachsen von Mobilfunk und Festnetz. Telefónica betreibt bereits ein Breitbandnetz in Deutschland, auf das allerdings vor allem Großkunden und Wiederverkäufer zurückgreifen. O2 bemüht sich zunehmend um private DSL-Kunden. Nach Einschätzung des Deutschlandchefs wird sich die Telekommunikationsbranche konsolidieren. Viele Spieler würden wegfallen, sagte er. Am Markt bleiben würden auf jeden Fall die Deutsche Telekom, Vodafone Group/Arcor sowie Telefónica/O2.

Smith betonte, dass sein Unternehmen organisch wachsen wolle. Sollten sich allerdings Übernahmemöglichkeiten ergeben, dann werde sich O2 diese anschauen. Dies gilt nach Smiths Worten auch für das DSL-Geschäft von Freenet AG, das zum Verkauf gestellt werden soll.