Nicht einschüchtern lassen von Inkasso-Drohungen in E-Mails
Stand: 31.05.2012
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Leipzig - Verbraucher sollten grundsätzlich nicht auf Zahlungsaufforderungen in dubiosen Mails reagieren, rät die Verbraucherzentrale Sachsen. Das gilt auch dann, wenn die Absender wegen angeblicher offener Rechnungen mit Inkassounternehmen oder Gerichtsprozessen drohen.
In den vergangenen Wochen seien vermehrt E-Mails aufgetaucht, in denen mit derartigen Formulierungen die Bezahlung dreistelliger Beträge gefordert wird.
Besser ist es stattdessen, die betrügerische Post gleich zu löschen. Vor allem der Anhang sollte gar nicht erst geöffnet werden. Denn anstelle der angekündigten Details zu den Forderungen lauern darin nur Viren oder andere Schadsoftware.
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