Neue Suche: Jetzt Facebook-Einstellungen prüfen
Stand: 27.10.2015
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Berlin - Facebook hat die Suchfunktion innerhalb des sozialen Netzwerks überarbeitet. Nun können auch öffentliche Beiträge durchsucht werden. Bisher konnten vor allem Personen und Gruppen gesucht werden, nun gibt es auch viele Inhalte zu finden. Rund zwei Billionen Einträge wurden dafür indiziert, wie Facebooks Suchverantwortlicher Tom Stocky erklärt. Für Nutzer des Netzwerks heißt es nun, einen schnellen Blick in ihre Privatsphäre-Einstellungen zu werfen. Denn mit der zunächst für Facebook-Nutzer mit der Spracheinstellung "US English" eingeführten Neuerung werden auch sämtliche öffentlichen Einträge ins Netzwerk durchsuchbar.
Es gibt drei verschiedene Wege, dies einzuschränken.
Zukünftige Beiträge: Damit künftige Beiträge nicht von außerhalb durchsucht werden können, dürfen sie nicht als "öffentlich" gekennzeichnet sein. Mit einem Klick auf das Schlosssymbol in der Menüleiste wird das Schnelleinstellungsmenü für die Privatsphäre aufgerufen. Hier sollte beim Punkt "Wer kann meine zukünftigen Beiträge sehen?" die Option "Freunde" ausgewählt werden.
Ältere Beiträge: Damit nicht das schreckliche Partyfoto aus der Studentenzeit plötzlich in der Suche auftaucht, können ältere Beiträge auch nachträglich nur für Freunde sichtbar gemacht werden. Dazu genügen ein Klick auf das Schlosssymbol in der Menüleiste und ein weiterer auf "Weitere Einstellungen anzeigen". Mit einem Klick auf "Vergangene Beiträge einschränken" werden ältere Beiträge nur noch für Freunde sichtbar gemacht - auch wenn sie vorher als "öffentlich" eingestuft waren.
Selbst auswählen: Das Aktivitätenprotokoll (erreichbar über einen Klick auf das Dreiecksymbol in der Menüleiste und dort auf "Aktivitätenprotokoll") gibt einen Überblick über Aktionen im Netzwerk. Hier lassen sich öffentliche Beiträge auch nachträglich von Hand nur noch für Freunde sichtbar machen. Das ist auch beim Verfassen eines Beitrages möglich. Links neben dem blauen "Posten"-Knopf lässt sich vor dem Absenden einstellen, wer später mitlesen darf.