Nervige Mails von Linkedin abbestellen
Stand: 17.01.2017
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Düsseldorf - Fast jeder hat schon einmal eine E-Mail-Einladung zum Karrierenetzwerk Linkedin bekommen - meistens von entfernten Bekannten ausgelöst. Und wer nicht mit einem Klick auf das "Bestätigen"-Feld in der Mail reagiert, erhält weitere Erinnerungen. Das lässt sich aber verhindern, indem man ganz unten in einer dieser Linkedin-Mails die eigene Adresse für solche Einladungen fortan grundsätzlich sperrt, erklärt die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen. Dazu klickt man einfach auf den kleinen "Abbestellen"-Link.
Die eigene Mailadresse hat Linkedin von einem Mitglied: Denn wer sich bei dem Netzwerk registriert, wird aufgefordert, seine Kontakte auf die Linkedin-Server hochzuladen. Der identifiziert sofort Datensätze von Nichtmitgliedern und schlägt dem neuen Nutzer vor, diese einzuladen. Dabei klicken viele dann gleich auf den dick umrandeten "Hinzufügen"- statt auf den unscheinbaren "Überspringen"-Button - oft ohne sich dabei etwas zu denken. Dabei dürften sie die Kontakte nach deutschem Datenschutzrecht nur hinzufügen, wenn sie vorher die Zustimmung jedes Einzelnen eingeholt hätten, erklären die Verbraucherschützer.