Mobiler Opera-Browser zukünftig sozial und benutzerfreundlicher

Die Browser unterstützen nun zum Beispiel das Vergrößern und Verkleinern von Seiten durch das Aufeinanderzu- und Auseinanderbewegen zweier Finger auf Multitouch-Displays (Pinch-to-Zoom). Neu sind auch die Benutzeroberflächen und ein "Teilen"-Button, mit dem Netzinhalte sofort in sozialen Netzwerken veröffentlicht werden kann. Zudem gibt es Beta-Versionen für Tablet-PCs.

Der Mini- unterscheidet sich vom Mobile-Browser unter anderem dadurch, dass er die Seiten über einen Opera-Server abruft, der die Inhalte komprimiert. Dadurch sollen Nutzer mit einer kleinen oder gar keiner Datenoption beim mobilen Surfen Datenvolumen und Geld sparen.

Opera Mini 6 unterstützt das Öffnen von Flash im Media-Player des Geräts und steht für Android, Blackberry, Symbian Series 60 und Java zur Verfügung. Das HTML5-fähige Opera Mobile 11 läuft auf Android (Unterstützung von Flash im Browser) und Symbian Series 60 (Unterstützung für das Öffnen von Flash im Media-Player); Beta-Versionen mit einer für Tablet-PCs optimierten Benutzeroberfläche sind für die Betriebssysteme Windows 7 und Meego verfügbar. Für Apples iOS sind noch keine mobilen Opera-Browser zu haben.

Alle Versionen können über die Seite von der Opera-Homepage auf das mobile Gerät heruntergeladen werden. Die beste funktionierende Version wird automatisch ausgewählt. Unterstützt das Gerät sowohl den Mini als auch den Mobile, kann der Nutzer den Angaben zufolge auswählen.