Mit Windows 7 den Komplettabsturz verhindern
Stand: 27.02.2012
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Hamburg - Viele Computernutzer kennen es: Man startet den Computer, aber der Bildschirm bleibt schwarz. Was kann man tun, um sich vor einem Komplettabsturz zu schützen? Damit man den PC ohne großen Datenverlust schnell wieder in Gang bringt und den Komplettabsturz verhindert, bietet das Betriebssystem Windows 7 die Möglichkeit, schon vorab ohne großen Aufwand eine Reparatur-CU zu erstellen. Dies berichtet die Zeitschrift Computerbild in ihrer Onlineausgabe.
Die Funktion zum Brennen einer solchen Notfall-CU ist demnach bereits im Startmenü von Windows 7 integriert. Zunächst muss dafür ein leerer Rohling in den CD-Brenner eingelegt werden. Danach klickt man im Startmenü auf "Alle Programme", dann auf "Wartung" und dann auf "Systemreparaturdatenträger erstellen". Daraufhin erscheint ein kleines Hinweisfenster, das nochmal zum Einlegen des Rohlings auffordert. Es muss mit einen OK-Klick bestätigt werden. Danach beginnt Windows 7 mit dem Kopieren der Reparatur-Dateien. Zudem muss darauf geachtet werden, dass das BIOS so eingestellt ist, dass der PC als erstes auf das CD-Laufwerk und nicht auf die Festplatte zugreift.
Im Notfall wird dann die Reparatur-CD ins CD-Laufwerk eingelegt und der Computer neu gestartet. Auf der CD findet sich dann das Betriebssystem "Windows PE" (Preinstallation Environment), mit dem zum Beispiel eine Systemreparatur aufrufbar ist. Damit können zum Booten alle erforderlichen Startdateien wieder hergestellt werden. Unter diesen Dateien ist der Menüpunkt "Systemwiederherstellung". Damit gelingt es, den Rechner wieder zum Laufen zu bringen, denn Windows 7 speichert regelmäßig die Einstellungen eines funktionierenden Systems.