Mini-PCs im Test: Leise und unaufdringlich
Stand: 31.08.2015
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Berlin - Mini-PCs sparen nicht nur Platz im Büro, auch im Wohnzimmer machen sie sich gut, denn sie sind leise und können gut mit Videos umgehen. Deshalb passen sie auch als Zuspieler für Filme unter dem Fernseher im Wohnzimmer gut, berichtet das Magazin "Chip" (Ausgabe 10/15) über einen Test von zwölf Rechnern dieser Kategorie. Genug Leistung dafür brächten die schon ab 250 Euro erhältlichen, kompakten Kistchen allemal mit. Nur bei Spielen müssten Mini-PCs die Segel streichen.
Die Technologie in den maximal 20 mal 20 Zentimeter großen und höchstens 5 Zentimeter hohen Gehäusen sei auf geräuschlosen und sparsamen Dauerbetrieb getrimmt. Im Vergleich zu Notebooks bieten Mini-PCs den Experten zufolge meist mehr Leistung bei gleichem oder geringeren Preis. Insbesondere für alle, die wissen, dass sie ihren Rechner oft zwischen Büro und Wohnzimmer hin- und hertragen wollen oder müssen, sei die Anschaffung eines Mini-PCs sinnvoll. Denn abgesehen von ihren kompakten Abmessungen sind die Geräte auch sehr leicht. Sie wiegen höchstens ein Kilogramm.
Testsieger wurde der Asus Vivo PC VM62N-G023 R (88,6 Punkte) für 500 Euro, gefolgt vom 400 Euro teuren Asus Vivo PC VM62-G020M (88,2) und der Zotac Zbox Nano Mi542 Plus (87,2) für 490 Euro. Den vierten Platz und das Prädikat "Preistipp" erreichte die 240 Euro teure Zotac Zbox Bi320 Plus (84,3), gefolgt vom 480 Euro teuren Apple Mac Mini (83,4) und dem 410 Euro teuren MSI Cubi-3500U4GXXDXX (83,8 Punkte).