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Milliardenschäden durch Internet-Viren

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Hannover (dpa) - Sie sind klein, unsichtbar, tragen fantasievolle Namen wie Nimda, CodeRed, Loveletter und Klez - und verursachen Milliardenschäden. Immer mehr Viren und Würmer attackieren das Internet. Nach einer Studie sind fast 60 Prozent aller deutschen Unternehmen bereits Opfer von Hackern oder Saboteuren geworden. Für Anbieter von Lösungen für IT-Sicherheit ergibt sich ein wachsender Markt, der allerdings in Zeiten knapper Kassen stark umkämpft ist. Auch auf der weltgrössten Computermesse CeBIT ist die Sicherheit im Internet ein zentrales Thema.

Das russische Computersicherheitsunternehmen Kaspersky Labs malt ein düsteres Bild an die Wand. Nach seiner Einschätzung nimmt die Zahl der Attacken von Jahr zu Jahr zu. Allein das Virus Klez habe einen Schaden von neun Milliarden US-Dollar verursacht. Der Wurm Slammer beeinträchtigte Anfang des Jahres in Europa massiv den Datenaustausch im World Wide Web. Ein Grund für die durchschlagende Wirkung liegt auch im Ausbau des Internets. "Die Verbreitungsgeschwindigkeit ist enormen gestiegen. Ein Datenpaket von Indonesien nach Europa zu schicken, dauert Sekundenbruchteile", sagt Toralv Dirro, Sicherheitsexperte bei dem Software-Unternehmen Network Associates.

Gute Zeiten für Anbieter wie Symantec (Norton Internet Security). "Die IT-Sicherheit steht schon sehr gut da im Vergleich zum Rest der Branche. Die Investitionsbereitschaft in Deutschland ist wegen der konjunkturellen Situation noch etwas zögerlich, aber wir bekommen das nicht zu spüren", sagt Corinna Pradel, Pressereferentin bei der Symantec Deutschland GmbH. Im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2003 (31. Dezember 2002) steigerte das US-Unternehmen, das sich auf dem Gebiet der Internet-Sicherheit als weltweiten Marktführer betrachtet, seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal um 29 Prozent auf 376 Millionen US-Dollar (346 Mio Euro).

IDC-Marktforscher sprechen von einem uneinheitlichen Markt für IT-Sicherheit mit vielen unterschiedlichen Anbietern, für das Jahr 2006 gehen sie von einem Volumen von 23 Milliarden US-Dollar aus. Nach Beobachtung von Experten ist vor allem die Auslagerung der Netzwerksicherheit ein wachsender Geschäftszweig. Marktforscher geben optimistische Prognosen: Datamonitor erwartet, dass im Jahr 2005 ein Fünftel aller Sicherheitslösungen von externen Dienstleistern bezogen werden.

Auch kleine Firmen wie die 1999 gegründete webwasher AG wollen sich ein Stück aus dem Kuchen des Marktes IT-Sicherheit herausschneiden. Im vergangenen Jahr machte das Unternehmen aus Paderborn mit rund 100 Mitarbeitern 7 Millionen Euro Umsatz mit Filterprogrammen, die unerwünschte Inhalte wie Spam-Mails herausfischen sowie Viren und Würmer bekämpfen. "Wir verdoppeln unsere Umsätze permanent. Immer mehr Firmen versuchen, ihre Sicherheitsprobleme ernsthaft in den Griff zu bekommen und die knappen Budgets werden auch wieder steigen", sagt webwasher- Sprecher Berni Lörwald.

Absolute Sicherheit wird es im Internet und auch beim populärer werdenden drahtlosen Surfen (Wireless LAN) trotz aller Firewalls und Anti-Virus-Programme wohl nie geben. "Es ist nicht möglich, alle Türen im Internet zu schliessen. Das widerspricht dem Netz-Gedanken und der Zahl der vielen Teenager, die Spass daran haben, Viren und Würmer in die Welt zu setzen", sagt Eugene Kaspersky, Leiter der Anti-Viren-Forschung bei Kaspersky Labs.