Manipulierte Word-Dateien schleusen Viren auf Computer ein
Stand: 08.02.2013
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa/tmn
Berlin - Derzeit nutzen Kriminelle eine Sicherheitslücke im Flash Player, um Schadsoftware auf fremde Computer, Smartphones und Tablets zu schleusen. Die Schädlinge lauern in manipulierten Word-Dateien, die per E-Mail verschickt werden, warnt Flash-Entwickler Adobe.
Empfänger sollten die Anhänge von E-Mails unbekannter Absender auf keinen Fall öffnen, sondern stattdessen den Flash Player aktualisieren: Adobe hat ein Update veröffentlicht, das das Sicherheitsleck stopft.
Die neue Version für Windows- und Mac-Rechner trägt die Nummer 11.5.502.146 und kann über die automatische Update-Funktion des Programms heruntergeladen werden. Hier findet man auch die aktuelle, sichere Linux-Version 11.2.202.261. Welche Version gerade der Software auf einem Computer installiert ist, können Nutzer auf der Adobe-Webseite erfahren.
Von der Sicherheitslücke betroffen sind außerdem auch Smartphones und Tablets mit Android und dem Flash Player. Besitzer solcher Geräte können ein Update für das Programm wie gewohnt über Google Play herunterladen.