Kultusminister stellen Pläne für „Bildung in der digitalen Welt“ vor
Stand: 08.12.2016
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Berlin - Die für Bildung und Schule zuständigen Minister und Senatoren der 16 Bundesländer wollen am Donnerstag in Berlin eine Strategie zur „Bildung in der digitalen Welt“ verabschieden. Darin legt die Kultusministerkonferenz (KMK) unter anderem fest, welche Computer-Kompetenzen Schüler künftig haben sollen, wenn sie die Schule verlassen. Diese Anforderungen und Ziele sollten „in den kommenden Jahren in den Ländern umgesetzt werden“, heißt es bei der KMK.
Junge Menschen müssten auch in der Schule lernen, wie sie aktiv und selbstbestimmt in der digitalen Welt unterwegs sein können, sagte die amtierende KMK-Präsidentin, Bremens Bildungssenatorin Claudia Bogedan (SPD). Es gebe aus ihrer Sicht „keinen Beruf mehr, in dem man ohne digitale Medien zurande kommen kann“. Bogedans niedersächsische Amtskollegin Frauke Heiligenstadt (SPD) sagte der Deutschen Presse-Agentur: „Die digitale Bildung wird das Lernen und die Lehre revolutionieren.“