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Kabel-TV: Droht die Abschaltung während der Fußball-EM?

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

In wenigen Wochen ist das sogenannte Nebenkostenprivileg Geschichte: Ab dem 1. Juli 2024 dürfen die Kosten für Kabelfernsehen nicht mehr über die Mietnebenkosten abgerechnet werden. Betroffene Mieter benötigen daher einen eigenen Vertrag mit dem Kabelanbieter oder müssen alternativ auf andere TV-Empfangswege wie Internet-TV wechseln. Doch schalten die Kabel-TV-Anbieter tatsächlich bereits Anfang Juli das TV-Signal ab – zur Halbzeit der Fußball-EM? Antworten darauf gaben Vodafone & Co auf der Breitbandmesse ANGA COM in Köln.

Vodafone: Kabel-TV-Abschaltung auch während Fußball-EM möglich

Vodafone behält sich laut Vodafone-Manager Andreas Fuchs vor, Kunden ohne Vertrag auch während der Fußball-EM Kabel-TV abzuschalten. Zugleich machte der größte deutsche Anbieter von Kabelfernsehen klar, dass es zum Stichtag gar nicht machbar sei, jeden betroffenen Kunden abzuschalten. Es gebe auch praktische Probleme, da Techniker Zugänge in die Wohnungen und den Keller benötigen.

Wegen der schieren Menge an Verträgen habe man Termine vorgezogen oder auch nachgelagert, so dass der Stichtag Ende Juni entschärft werden konnte. Bereits seit Herbst 2023 stelle Vodafone Kunden auf neue Verträge um. Es gebe aber immer noch eine große Zahl von uninformierten Menschen, die man beraten müsse. Dabei setze man als wichtigsten Kanal vor allem auf Information durch Vertreter an der Haustür.

Tele Columbus will Kunden Kulanz einräumen bis zur Abklemmung von Kabel-TV

Der Berliner Kabelnetzbetreiber Tele Columbus mit seiner Marke PŸUR muss im Rahmen des Endes des Nebenkostenprivilegs rund eine Million Kunden von Sammelinkasso über die Vermieter auf Einzelinkasso umstellen. Tele Columbus-Vorstandsmitglied Christian Biechteler räumt ein, dass der Anbieter wohl TV-Kunden verlieren wird. Denn die Konkurrenz, etwa in Form von MagentaTV der Telekom, mache deutlich Druck per Werbung. Dennoch zeigt sich der Manager überzeugt, dass Kunden einen Basisanschluss per Kabel weiter nutzen wollen. Und man werde weiter mit Internet und Telefonie wachsen.

Die Zusammenarbeit mit der Wohnungswirtschaft laufe bei der Umstellung gut. Der Kabelanbieter will Kunden ohne eigenen Vertrag ab Juli eine gewisse Kulanz einräumen, bis das Kabel endgültig abgeklemmt wird. Es werde auch noch eine Nachvermarktung geben. Das Unternehmen verfüge aber über 200 Handwerker, die das Abschalten des Kabelsignals vornehmen könnten.

So wollen Willy.tel und M-net ab Juli reagieren

Der Hamburger Anbieter Willy.tel möchte Anfang Juli abschalten. Kunden, die auch nach der dritten Information nicht an eine Abschaltung glauben, würden diese laut Geschäftsführer Bernd Thielk erleben. Allerdings gebe es nicht so viele Techniker, die den Stecker ziehen könnten. Und alte Anlagen mit einer sogenannten Baumstruktur, an der alle Mieter in einem Haus hängen ohne einzeln adressierbar zu sein, könne man nicht so einfach abschalten.

Der Münchener Anbieter M-net setzt darauf, dass die Kommunikation über eine drohende Abschaltung bis Anfang Juli zu den Kunden durchdringt. Denn auf Dauer brauche man laut M-net-Manager Wolfgang Wallauer ein Entgelt, wenn das Unternehmen Leistung liefere.

Wohnungswirtschaft hofft auf Kulanz der Kabel-TV-Anbieter

In den letzten Wochen vor dem Aus des Nebenkostenprivilegs werde laut Claus Wedemeier vom GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen das Bewusstsein der Mieter noch einmal gesteigert und diese informiert. Der Verband hofft darauf, dass die Netzbetreiber mit Kulanz und Nachwerbung auftreten. Wenn die Anbieter Glasfaserausbauprojekte mit der Wohnungswirtschaft planen, wäre es nicht ideal, wenn Mietern das Kabel-TV während der EM abgeschaltet werde.