Jugendschutz bei Google-Suche - Einstellungen anpassen
Stand: 25.09.2012
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Berlin - Eltern können die Suchmaschine Google so einrichten, dass sie für Kinder keine jugendgefährdenden Suchergebnisse anzeigt. Um die Einstellung dauerhaft zu speichern, brauchen die Eltern allerdings ein Nutzerkonto, erklärt der Konzern in seinem neu eröffneten Jugendschutzcenter.
Angemeldete Nutzer können unter den Sucheinstellungen den Punkt "SafeSearch sperren" auswählen. Ist die Funktion aktiviert, zeigt Google oben rechts auf der Trefferliste große, bunte Punkte an. Damit können Eltern auch vom anderen Ende des Raums aus sehen, ob ihre Kinder geschützt im Netz unterwegs sind.
Hunderprozentige Sicherheit gibt es nicht
Allerdings warnt Google: "Kein Filter ist absolut sicher." Kleinere Kinder surfen deshalb am besten mit Begleitung, bei älteren kann sich ein Gespräch darüber lohnen, welche Webseiten in der Familie erlaubt sind. In dem neu eröffneten Jugendschutzcenter gibt das Unternehmen weitere Tipps, wie Eltern Google-Angebote und das Surfen generell sicherer machen können. Unter "Partner" sind Links zu anderen kinderfreundlichen Angeboten wie der Kindersuchmaschine fragfinn.de aufgelistet.