iPhone-Nutzer sollten PDFs aus unbekannten Quellen meiden
Stand: 07.07.2011
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Bonn - Wer Nutzer eines iPhones oder eines iPads ist, sollte derzeit PDF-Dokumente aus unbekannten oder unsicheren Quellen nicht öffnen. Hintergrund sind Sicherheitslücken in einer Programm-Bibliothek, über die Angreifer das Gerät mit Schadsoftware infizieren könnten. Dies teilt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) mit.
Es sei damit zu rechnen, dass Kriminelle die Lücke bald nutzen werden, um vertrauliche Informationen auszulesen, auf eingebaute Kameras zuzugreifen, Gespräche abzuhören oder den Nutzer über das eingebaute GPS zu orten.
Der Sicherheitsratschlag gilt den Angaben zufolge so lange, bis Apple Software-Updates bereitstellt. Von den Schwachstellen betroffen sind iOS für iPhone 3GS und 4 bis einschließlich Version 4.3.3, iOS für iPad und iPad 2 bis einschließlich Version 4.3.3. Es sei nicht auszuschließen, dass auch weitere iOS-Versionen von den Lücken betroffen sind.