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Internet-Anbieter investieren in LTE und Glasfaser

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dapd

Hannover - Beim Netzausbau setzen die führenden Internet-Anbieter in Deutschland unterschiedliche Schwerpunkte: Vodafone und O2 konzentrieren sich ganz auf das schnelle Internet über das Mobilfunknetz per LTE, die Telekom will hingegen massenhaft Haushalte an das Glasfasernetz anschließen. Auf der Cebit haben die Manager von O2, Telekom, Vodafone und Alcatel-Lucent am Dienstag mit Wirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) über den Ausbau schneller Internetleitungen diskutiert.

Die Telekom wolle in diesem Jahr 1.500 Gemeinden mit dem schnellen mobilen Internet über LTE verbinden, sagte Niek Jan van Damme, Sprecher der Geschäftsführung der Telekom Deutschland. Der Netzbetrieb werde im April aufgenommen, die Zahl der potenziellen Nutzer solle auf 1,2 Millionen steigen.

Zugleich hat der Konzern ambitionierte Ziele ausgegeben, das Glasfasernetz auszubauen: Noch im laufenden Jahr sollen 160.000 Haushalte in zehn Städten an die neuen extrem schnellen Leitungen angeschlossen werden. Damit verfolgt die Telekom auch das Ziel, Fernsehen über das Internet zu übertragen. Dazu wäre LTE beim derzeitigen Stand der Technik zu langsam.

Vodafone setzt voll auf LTE

Vodafone ist beim LTE-Netzausbau schneller als die Konkurrenz. LTE sei eine dauerhafte Lösung für die Zukunft, nicht nur bloß für den Übergang, sagte Friedrich Joussen, Chef von Vodafone Deutschland. Die mobile Technik, Abkürzung für den Begriff "Long Term Evolution" ("langfristige Entwicklung"), soll nicht nur eine Alternative für das Surfen im Netz sein, sondern auch zahlreiche technische Neuerungen hängen davon ab.

So könnten sich Maschinen damit gegenseitig Informationen in kürzester Zeit schicken und zahlreiche neue Anwendungen erlauben, zum Beispiel den Betrieb eines intelligenten Stromnetzes, das flexibel auf den Bedarf und die Produktion von Strom reagieren kann.

Glasfaseranschlüsse für 40 Milliarden Euro

LTE ermöglicht mobile Anwendungen überfall, Glasfaser kann dafür deutlich mehr Daten auf einmal transportieren. So ist in den LTE-Tarifen meist eine Drosselung vorgesehen, wenn die Nutzer ein bestimmtestes Datenvolumen überschreiten. Abschreckend am Glasfasernetz sind die hohen Kosten. Die Leitungen werden unter der Erde verlegt. Van Damme von der Telekom bezifferte die Kosten auf 40 Milliarden Euro, die notwendig wären, um flächendeckend Glasfaseranschlüsse zu verlegen.

Für die Verbraucher würde ein Ausbau des Glasfasernetzes den Nachteil haben, dass sie entweder als Internetkunden oder als Steuerzahler die Kosten tragen müssten. Insgesamt ist die Entwicklung des Internets in Deutschland in den vergangenen Jahren schon deutlich vorangegangen. Vodafone hat versprochen, noch in diesem Jahr alle Gegenden mit bisher nur langsamen Anschlüssen mit LTE zu versorgen. Ausgezahlt hat sich dabei die Forderung der Bundesregierung, die zur Bedingung gemacht hat, dass erst die sogenannten weißen Flecken auf der Internet-Landkarte versorgt werden müssen, bevor die Unternehmen die Dienste in den Metropolen anbieten dürfen - was deutlich lukrativer ist.

Bundesnetzagentur soll gestärkt werden

Der Bundeswirtschaftsminister kündigte an, die Bundesnetzagentur stärken zu wollen. Die Behörde solle über eine Änderung des Telekommunikationsgesetzes das Recht bekommen, doppelte Infrastruktur von Unternehmen zu verhindern. Die Offenheit der Netze für verschiedene Anbieter solle erhalten bleiben. Markus Haas von Telefonica O2 Deutschland lobte das Funktionieren des Wettbewerbskonzepts. Das zeige sich auch an den Investitionsvolumina der Unternehmen: Auf den ehemaligen Monopolisten Deutsche Telekom entfielen nur noch 40 Prozent, auf die Konkurrenz schon 60 Prozent.