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Gratis-Surfen im Hotel: Ist kostenfreies Internet bald Standard?

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Berlin/Frankfurt/Main (dpa) - Internet-Surfen ist in deutschen Hotels meist ein teures Vergnügen. Gebühren von 10 Euro oder mehr für eine Stunde im World Wide Web sind keine Seltenheit - sehr zum Verdruss der Gäste, die in Unterkünften anderer Länder den Online-Zugang oftmals gratis genießen können. So sei freies Surfen in den Hotels der USA weit verbreitet, berichtet die in Hamburg erscheinende touristische Fachzeitschrift "FVW International" (Ausgabe 14/2007). Singapur habe kostenloses Internet sogar im ganzen Land zum Standard erhoben.

"90 Prozent der Hotels in den USA bieten einen Internetzugang an, davon geschätzt etwa 50 Prozent kostenlos", bestätigt Karen Mlaker, Pressesprecherin der Worldhotel-Gruppe in Frankfurt. Aber auch in europäischen Unterkünften ist die Fahrt auf dem Datenhighway zum Nulltarif inzwischen auf dem Vormarsch. Die Worldhotel-Gruppe etwa biete diesen Service bereits an mehreren Standorten an.

"Besonders die skandinavischen Hotels sind Vorreiter", sagt Karen Mlaker. So stellt das "Fox" in Kopenhagen seinen Gästen ebenso einen Gratiszugang zum Web zur Verfügung wie das "Grand Hotel Rica" in Oslo, dass seinen Kunden per Wireless-Technik freien Netzzugang verschafft. "Gerade für Geschäftsreisende ist ein kostenloser Internet-Zugang mittlerweile sogar wichtiger als das Frühstücksangebot", unterstreicht Karen Mlaker.

In Deutschland ist dagegen der kostenlose Internet-Zugang im Hotel noch wenig verbreitet. Rund 15 000 Internet-Hotspots gebe es in der Bundesrepublik, schätzt der Bundesverband für Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) in Berin. Knapp die Hälfte davon befinde sich in Hotels. "Kostenloser Internet-Zugang ist dabei die Ausnahme", sagt BITKOM-Pressesprecher Marc Thylmann.

Hartwig Bohne vom Hotelverband Deutschland in Berlin sieht das ähnlich. "Die Hotels bieten zwar zunehmend mehr WLAN an, aber das meistens kostenpflichtig." Und wenn es dann doch einmal gratis sei, mache sich das oftmals in einem höheren Zimmerpreis bemerkbar.

Bei Ritz-Carlton etwa muss der Gast für 15 Minuten Surfen im Business-Center 5 Euro zahlen, bei 45 Minuten seien es 10 Euro. Die Zimmer seien zwar mit WLAN ausgestattet, aber auch hier müsse der Gast zahlen. Eine Stunde koste 5 Euro, 24 Stunden 20 Euro. "Nur in unserer Club-Lounge ist das Internet gratis", sagt Nancy Haug vom "Ritz-Carlton" in Berlin.

Ähnlich sieht es in den Hotels der Arabella-Starwood-Gruppe aus. "Internet ist bei uns kostenpflichtig. Die Höhe der Gebühren ist aber in den einzelnen Hotels unterschiedlich geregelt", erklärt Maria Kirchner von der Pressestelle. WLAN in der Lobby des "Arabella-Sheraton" in München-Bogenhausen kostet beispielsweise 6,90 Euro die Stunde. Ein Highspeed-Anschluss auf dem Zimmer schlägt mit 4,90 Euro zu Buche. Lediglich bei den Analog-Anschlüssen ist der Online-Zugang ab der 36. Minute frei.

"Die Tendenz zum kostenlosen Zugang ist da", meint zwar Hartwig Bohne vom Hotelverband. Doch den "großen Druck" sehe er in der Branche derzeit nicht. Das Problem: Viele Hotels stecken noch in langfristigen Provider-Verträgen. Und die Kosten dafür möchten die meisten Manager nicht auf die Zimmerpreise draufschlagen.

Einer der wenigen kostenlosen Anbieter in Deutschland ist die Hotelkette Radisson SAS. Seit 2005 ist dort auf allen Zimmern freier Internet-Zugang möglich. "Wir haben hauptsächlich Business-Kunden, die wir mit diesem Service langfristig binden wollen", erläutert Pressesprecherin Christiane Reiter die Unternehmensstrategie, "ohne versteckten Aufpreis" den Internetzugang gratis anzubieten. Das Feedback der Kunden sei positiv, meint Christiane Reiter. Ihre Prognose: Schon in naher Zukunft werde der kostenlose Internet-Zugang zum selbstverständlichen Standard eines Hotels gehören.