Google Alternativen ohne Datenspeicherung
Stand: 03.11.2015
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Düsseldorf - Google hat mal wieder an seinen Datenschutzrichtlinien geschraubt. Jeder Besucher der Suchmaschine muss die neuen Regeln nun manuell bestätigen, sonst kann er Google nicht mehr nutzen. Die blaue Schaltfläche mit dem Titel "Ich stimme zu" ist schnell bejaht. Doch die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen (vznrw) warnt vor einem übereilten Zuspruch. Einige Ausschnitte in Googles Hinweisen lassen den Verbraucherschützern nämlich "die Haare zu Berge stehen". Es gibt gute Alternativen, Googles Suchergebnisse doch noch zu nutzen.
Alternative Suchmaschinen verwenden
Die Verbraucherschützer raten zur Nutzung von alternativen Suchmaschinen, die weniger oder keine Daten über ihre Nutzer sammeln. Einige von ihnen nutzen sogar Googles Suchindex, leiten die Anfragen ihrer Nutzer aber anonymisiert an die Server des US-Unternehmens weiter. Ein Beispiel dafür sind die niederländischen Suchmaschinen Startpage und Ixquick. Während Startpage eine Art anonymer Zugang zu Google ist, nutzt die Meta-Suchmaschine Ixquick auch Suchdaten weiterer Anbieter und bezieht sie in ihre Ergebnisse mit ein. Dabei speichern beide Dienste weder die IP-Adresse der Nutzer, noch werden Suchbegriffe oder andere Daten erhoben oder an Dritte weitergeleitet.
Suchen ohne Datenspur
Weitere anonyme Suchalternativen sind DuckDuckGo aus den USA, MetaGer aus Deutschland oder Qwant aus Frankreich, die ebenfalls mit strengem Datenschutz werben, aber eigene Suchtechnik verwenden. Die Bedienung dieser Suchmaschinen funktioniert genau wie eine Suche über Google. Nur die Ergebnislisten sehen etwas anders aus, gelegentlich folgt die Sortierung der Ergebnisse auch einer anderen Systematik.