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Glasfaser: So lassen sich hohe Anschlusskosten sparen

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

In immer mehr Orten in Deutschland werden Glasfasernetze errichtet und schnelle Glasfaseranschlüsse realisiert. Per Glasfaser können Kunden Internettarife mit Surfgeschwindigkeiten von bis zu 1 Gbit/s oder teils sogar noch mehr buchen. Wer mit der Anbindung des eigenen Hauses noch zögert, sollte beachten, dass ein späterer Anschluss mit deutlich höheren Kosten verbunden sein kann. Verivox hat bundesweit und regional aktive Glasfaseranbieter nach den einmaligen Kosten für Anschluss und Verlegung befragt.

Nachfrage nach Glasfaseranschlüssen noch verhalten

Die Auslastung der Glasfasernetze ist bislang noch relativ gering. Eine Marktstudie des Branchenverbandes VATM schätzte den Anteil der aktiv von Kunden genutzten Glasfaseranschlüsse bei den Wettbewerbern der Telekom Ende Juni 2022 auf rund 37 Prozent. Bei der Telekom soll das schnelle Netz bislang noch schlechter genutzt werden: Laut VATM-Schätzung lag der Anteil der aktiv genutzten Glasfaseranschlüsse im Sommer nur bei knapp 24 Prozent. Verbraucher scheuen vielfach noch den Wechsel vom günstigeren DSL oder Kabel hin zum zukünftsfähigen, aber meist teureren Glasfaser.

Vorvermarktung: Ausbau oft erst bei Erreichen einer Mindestzahl an Kundenverträgen

Im Rahmen der sogenannten Vorvermarktung - auch Nachfragebündelung genannt - versuchen die Glasfaseranbieter bereits vor der eigentlichen Bauphase viele Verträge mit interessierten Kunden abzuschließen. Denn der Ausbau startet meist erst bei Erreichen einer bestimmten Abschlussquote, etwa wenn beispielsweise 40 Prozent der Haushalte in dem geplanten Ausbaugebiet sich für einen Glasfaseranschluss entscheiden. Schließen weniger Verbraucher einen Vorvertrag ab, so ist der Ausbau oft nicht wirtschaftlich – und die Bagger rollen nicht an.

Anschlusskosten entfallen meist bei früher Buchung eines Glasfaseranschlusses

Eine frühe Buchung innerhalb der Vorvermarktungsphase zahlt sich für Kunden aus. Die Provider verzichten in der Regel auf die Berechnung der einmaligen Anschlusskosten für die Anbindung des Hauses an ihr Glasfasernetz. Dies gilt vor allem bei Buchung eines Tarifs in Kombination mit dem Glasfaseranschluss. Die Ersparnis liegt dabei meist im höheren dreistelligen Bereich. Ist die Vorvermarktungsphase sowie der Ausbau abgeschlossen, fallen diese einmaligen Kosten für den Anschluss dagegen nahezu immer an.

Hohe Anschlusskosten bei Buchung nach der Vorvermarktung

1&1 erklärte gegenüber Verivox, dass Privatkunden auch nach der Bauphase keine zusätzlichen Gebühren zahlen müssten. O2 stellt Kunden die Anschlusskosten in Rechnung, abhängig vom Bauaufwand und nennt Erschließungskosten von knapp 130 Euro. In Ausbaugebieten des Anbieters EWE zahlen Kunden fast 400 Euro Anschlusskosten. Deutsche Glasfaser und M-net berechnen einmalig 750 Euro, bei der Telekom sind es fast 800 Euro.

Bei dem regionalen Kölner Anbieter NetCologne startet der anfallende, individuell unterschiedliche Betrag in der Regel bei 1.000 Euro. Diesen Betrag zahlen auch Kunden von DNS:NET für eine Hausanschlussstrecke von maximal zehn Metern. Vodafone nannte sogar Kosten von mindestens 2.500 Euro für den Hausanschluss sowie 399 Euro für das Installationspaket. In der Vorvermarktungsphase übernimmt Vodafone diese Kosten meist komplett.

Für einen Tarif mit 24 Monaten Laufzeiten fällt bei den Glasfaseranbietern darüber hinaus noch ein Bereitstellungsentgelt in Höhe von einmalig rund 50 Euro bis 70 Euro an.

Gigabit-Kabel schlägt Gigabit-Glasfaser beim Preis

Ein Glasfasertarif mit einer Download-Geschwindigkeit von 1 Gbit/s kostet aktuell bei den Glasfaserprovidern monatlich regulär zwischen 70 Euro und 90 Euro. Manch regionaler Anbieter berechnet aber auch mehr: Bei EWE zahlen Kunden für "Glasfaser 1000" knapp 120 Euro pro Monat. Der Einstieg bei Deutsche Glasfaser ist im ersten Jahr zum reduzierten Preis von rund 25 Euro pro Monat möglich, ab dem zweiten Vertragsjahr fällt für Gigabit-Internet per Glasfaser regulär rund 90 Euro pro Monat an. Bei der Telekom kostet der Gigabit-Tarif per Glasfaser rund 80 Euro monatlich, 1&1 verlangt knapp 70 Euro pro Monat. Zum Vergleich. Der Kabelnetzbetreiber Vodafone vermarktet noch bis Anfang Oktober seinen schnellen Tarif "CableMax 1000" mit bis zu 1 Gbit/s für dauerhaft 39,99 Euro pro Monat.

Glasfasertarife teils günstiger als vergleichbare VDSL-Angebote

Bei Tarifen mit geringeren Bandbreiten liegen Glasfaseranschlüsse aber etwa auf vergleichbarem Preisniveau wie VDSL-Anschlüsse - oder sind sogar günstiger. Der Einstiegstarif mit 300 Mbit/s kostet zum Beispiel bei Deutsche Glasfaser regulär rund 45 Euro pro Monat. Die Telekom bietet zu diesem Preis lediglich VDSL mit bis zu 100 Mbit/s an, der Telekom-Tarif mit 250 Mbit/s schlägt mit monatlich knapp 55 Euro zu Buche. Ein Wechsel zu Glasfaser kann sich also aktuell schon lohnen, wenn noch kein Gigabit-Internet benötigt wird.