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Gartner: Nur noch drei Handy-Betriebssysteme bis 2015

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa-AFX

London - Auf dem Mobilfunk-Markt werden nach Einschätzung der Marktforscher von Gartner bis zum Jahr 2015 nur noch drei Handy-Betriebssysteme übrig bleiben. Offene Systeme dürften dabei eine dominante Stellung einnehmen, sagte Gartner-Analyst Nick Jones der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX vor dem Mobile World Congress (MWC) in Barcelona. Das Betriebssystem Android, das von einer Allianz von Handyherstellern rund um den Internetgiganten Google entwickelt wurde und das Nokia-System Symbian, das die Finnen im Juni 2008 zur offenen Plattform erklärten, dürften bis 2010 zusammen 60 bis 70 Prozent des Marktes halten, sagte Jones.

Um Apple und den Blackberry-Hersteller Research In Motion (RIM) macht sich Jones dabei keine Sorgen. Sie seien bereits dabei, sich eine Position im Privatkundengeschäft zu erarbeiten und verfügten zudem über eigene Geräte. "Microsoft muss aber bald die Weichen stellen", sagte der Analyst. Der Softwaregigant habe mit Windows Mobile zwar eine starke Stellung im Geschäftskundenbereich, müsse aber im viel größeren Privatkundengeschäft langsam aufholen. "Die nächsten 18 Monate sind dabei entscheidend. Wenn Microsoft dann keinen Erfolg hat, könnte es zu spät sein", so Jones. Der Schlüssel zum Erfolg sei eine Mischung aus einem guten Betriebssystem, starker Akzeptanz bei den Nutzern und einer Reihe von Anwendungen, so Jones. Dabei werde es nach Meinung des Analysten einige vom Betriebssystem unabhängige Anwendungen geben. Anwendungen, die nur auf bestimmten Plattformen laufen, würden aber weiter fortbestehen.

Bei den Geschäftskunden dürften RIM und Microsoft ihre starke Marktposition allerdings behaupten. Rund 80 Prozent des Marktes für mobile E-Mail-Software dürften die beiden Unternehmen nach Einschätzung der Gartner-Analysten bis 2012 unter sich aufteilen. Auch hier erwarten die Experten allerdings im Privatkundengeschäft eine andere Entwicklung.
 
Denn bis 2014 werden 50 Prozent aller Mobilfunkkunden regelmäßig Instant Messaging auf ihrem Handy nutzen, erwarten sie. Damit würde diese Form der Kommunikation neben E-Mail und SMS an Bedeutung gewinnen. "Das wird extrem vom Alter der Handynutzer abhängen", sagte Jones. Jüngere Menschen seien bereits sehr auf Instant Messenger fixiert. "Die Älteren nutzen eher E-Mail." Die Entwicklung werde vor allem von den Preisen der Mobilfunkanbieter abhängen, die diese für SMS oder Datenverkehr verlangen. Allerdings würden sich die unterschiedlichen Kommunikationsformen wahrscheinlich vermischen, so dass zum Schluss nur noch ein Postfach für alle eingehenden Nachrichten genutzt wird, sagte der Experte voraus. Entscheidend dafür dürfte auch der Vormarsch der so genannten Smartphones sein. 2012 sollen bereits mehr als 77 Prozent aller verkauften Handys in Westeuropa und 65 Prozent der Handys in Nordamerika Geräte mit Computer-Funktionen sein.
 
Grundsätzlich dürfte der Mobilfunkmarkt sich in der Wirtschaftskrise robust zeigen, zeigt sich Jones sicher. Bei einer milden Rezession dürften die Zahl der Mobilfunkkunden und die Umsätze 2009 weltweit immer noch steigen. Nur wenn die Weltwirtschaft in eine tiefere Rezession absinke, dürften das auch die Mobilfunkanbieter deutlicher zu spüren bekommen. Für die Zahl der verkauften Handys hatten die Marktforscher bereits im November eine pessimistische Prognose ausgegeben. Sie werde "im niedrigen einstelligen Prozentbereich" sinken, hieß es.