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Freenet: Umsatzsteigerung trotz Kundenverluste

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa-AFX

Büdelsdorf - Der Mobilfunkanbieter Freenet hat im zweiten Quartal des laufenden Jahres erneut Kunden verloren. Ende Juni kam Freenet auf 17,95 Millionen Mobilfunkkunden. Das sind rund 580.000 weniger als noch Ende März, teilte das Unternehmen mit Sitz in Büdelsdorf am Donnerstag mit. Ursache dafür seien zum Teil nicht mehr genutzte Prepaid-Karten, die ausgebucht worden seien, erklärte ein Sprecher. Freenet versucht auch, sich auf werthaltigere Kunden zu konzentrieren, und nimmt dafür Kundenverluste in Kauf. Nach dem Verkauf seines DSL-Geschäfts will sich der Service-Provider voll aufs Mobilfunkgeschäft konzentrieren.

Die Aktie legte im frühen Handel 1,54 Prozent auf 8,59 Euro zu. Freenet konnte dank der Übernahme des kleineren Konkurrenten Debitel den Umsatz stärker als erwartet steigern. Der Umsatz belief sich vor allem dank des starken Mobilfunkgeschäfts im zweiten Quartal auf 912,6 Millionen Euro nach 362,1 Millionen Euro im Vorjahr.

Die Integration von Debitel und die Kampagne für den neuen Markennamen kostete im zweiten Quartal einem Sprecher zufolge allerdings rund 20 Millionen Euro nach 4,7 Millionen im ersten Quartal und lastete auf dem Gewinn. Entsprechend belief sich der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) auf 75,8 Millionen Euro (Vorjahr 31,7 Mio Euro). Das war weniger als im ersten Quartal und auch weniger als von Analysten erwartet. Seinen durch die Übernahme angehäuften Schuldenberg konnte Freenet nur leicht von 1,26 Milliarden Euro Ende März auf 1,24 Milliarden Euro senken. Ohne das inzwischen verkaufte DSL-Geschäft also aus fortgeführten Geschäftsbereichen stand unterm Strich ein Gewinn von 11,1 Millionen Euro nach 23,4 Millionen Euro im Vorjahr. Freenet hatte das DSL-Geschäft Ende Mai an United Internet verkauft.

Die seit Anfang Juli ebenfalls zum Verkauf stehende Webhosting-Tochter Strato steigerte ihren Umsatz von 21,9 Millionen Euro im Vorjahr auf 22,4 Millionen Euro. Kreisen zufolge wollen die Büdelsdorfer bis zu 400 Millionen Euro für Strato. Analysten rechnen eher mit einem niedrigeren Verkaufserlös. Freenet hatte den Webhosting-Anbieter Ende 2004 für 130 Millionen Euro übernommen.

Außerdem bahnt sich bei Freenet einem Zeitungsbericht zufolge ein Vorstandswechsel an. Der beim Mobilfunkanbieter Freenet für das Online-Geschäft zuständige Vorstand Eric Berger nimmt der "Financial Times Deutschland" zufolge wegen Meinungsverschiedenheiten mit dem neuen Vorstandschef Christoph Vilanek demnächst seinen Hut.

Bergers Vertrag sei per Ende September aufgelöst worden. Nach dem Verkauf des DSL-Geschäft und dem anstehenden Verkauf der Webhosting-Tochter Strato wachse in der für das Freenet-Internetportal zuständigen Sparte die Unsicherheit. "Wir vermissen ein klares Bekenntnis des Vorstandsvorsitzenden, was er strategisch mit dem Online-Geschäft vorhat", sagte eine Führungskraft der Zeitung. Ein Sprecher wollte den Bericht nicht kommentieren.