Firefox, Chrome und Co.: Es geht auch ohne den Internet Explorer
Stand: 07.03.2013
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: AFP
Berlin - Wer im Internet surft, muss sich schon lange nicht mehr auf die Nutzung des Internet Explorers beschränken: Firefox, Chrome, Safari und Opera sind beliebte Alternativbrowser. Der Marktforschungsfirma Statcounter zufolge surfen die meisten Deutschen derzeit mit Mozilla Firefox, gefolgt vom Internet Explorer, dem Google-Browser Chrome, Safari von Apple und dem norwegischen Browser Opera.
Firefox
Der Mozilla Firefox hat den Internet Explorer bei den deutschen Nutzern längst abgehängt. Fast jeder zweite Deutsche surft laut Statcounter mit diesem Programm. Firefox lässt sich kostenlos im Internet herunterladen und bietet viele Möglichkeiten, ihn anzupassen - funktioniert aber auch ohne Extras. Bei der Schnelligkeit des Seitenaufbaus, die in Vergleichstests häufig kritisiert wurde, hat das Programm inzwischen aufgeholt. Den Firefox gibt es kostenlos auch für mobile Android-Geräte.
Chrome
Der Browser des Internetgiganten Google ist ebenfalls recht weit verbreitet. In Deutschland läuft er auf gut jedem fünften Computer. In Vergleichen von Fachzeitschriften schneidet er vor allem wegen seiner Geschwindigkeit sehr gut ab. Wer ein Google-Konto hat, kann dort seine Browser-Einstellungen, Lesezeichen und Erweiterungen speichern und diese dann von anderen Computern abrufen. Diese Synchronisierung funktioniert auch mit dem Chrome-Browser für das iPhone und Android-Smartphones.
Safari
Safari ist der Web-Browser von Apple, das Programm läuft in einigen Versionen aber auch auf Windows. Er lädt Internetseiten ebenfalls schnell und zeigt die meisten Inhalte problemlos an. Safari zeichnet sich vor allem durch grafische Effekte aus, die etwa das Durchblättern von Verlauf und Favoriten besonders übersichtlich machen.
Opera
Opera war lange führend bei der Entwicklung neuer, innovativer Techniken, die sich später dann auch bei anderen Browsern etabliert haben. Zu Beginn mussten Nutzer für eine werbefreie Version zahlen; inzwischen ist der Browser aus Norwegen kostenlos. Auch Opera-Nutzer können ihre Browsereinstellungen zwischen mehreren Geräten synchronisieren. Für das mobile Surfen gibt es den Opera Mini, auf dem die gewünschten Internetseiten komprimiert angezeigt werden. Damit lassen sich Gebühren für die Datenübertragung sparen.
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