Fast 20 Millionen Breitbandanschlüsse in Deutschland
Stand: 03.04.2008
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Bonn (dpa/tmn) - Immer mehr Deutsche verwenden einen schnellen Zugang ins Internet. Das geht aus dem aktuellen Jahresbericht der Bundesnetzagentur in Bonn hervor. Demnach gab es 2007 in Deutschland 19,7 Millionen Breitbandanschlüsse. Im Jahr zuvor waren es erst 15 Millionen. Im Vergleich zu anderen EU-Staaten konnte Deutschland den größten Zuwachs an Breitbandanschlüssen verzeichnen. Bei den meisten Anschlüssen handelte es sich um DSL-Zugänge. Alternativen wie Internet über TV-Kabel oder Satellit machen dagegen nur einen Bruchteil aus.
Immer mehr Deutsche gehen nach Angaben der Bundesnetzagentur mit dem Handy oder ihrem Notebook mobil ins Internet: Zwischen 2005 und 2007 sei die Zahl der "regelmäßigen UMTS-Nutzer" um 263 Prozent auf 8,7 Millionen gewachsen, wobei die Zahl der Nutzer mit der Zahl der im Umlauf befindlichen Geräte gleichgesetzt wurde. Was "regelmäßig" heißt, blieb unklar. Gründe für diese Entwicklung seien die Zunahme UMTS-fähiger Endgeräte und entsprechender Dienste sowie "beachtliche Preissenkungen" bei den Datentarifen.