Facebook-Spam stoppen: Finger weg von fragwürdigen Links
Stand: 17.11.2011
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Berlin - Zurzeit rollt eine Spam-Welle über Facebook hinweg: Es sind Pornobilder, Gewaltaufnahmen und Promi-Fotomontagen, die die Neugierde der Nutzer wecken sollen. Jeder falsche Klick öffnet Spammern Tür und Tor. Facebook rät seinen Mitgliedern, bei verdächtigen Beiträgen niemals Programmcode in die Adresszeile des Browsers zu kopieren und auszuführen oder auf entsprechende Links zu klicken.
Das gilt auch dann, wenn der Beitrag angeblich von einem Freund kommt. Denn wer klickt oder kopiert, gewährt Spammern schlimmstenfalls ungewollt Zugriff auf seinen Account. Der wird dann für das Versenden von weiterem Spam im Namen des Gekaperten missbraucht.
Ist das Kind in den Brunnen gefallen, sollte man schnell handeln: Passwort ändern, unbekannte und ungewollte Apps löschen und Einträge löschen, die man nicht selbst geschrieben hat. Wenn das nicht gelingt oder nicht mehr geht, bietet das soziale Netzwerk auf seiner Seite direkte Hilfe an.