E-Mail: Sendezeitpunkt programmieren
Stand: 15.04.2015
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa/tmn
Berlin - E-Mails können bei verschiedenen Diensten zeitversetzt gesendet werden: Tag und Uhrzeit des Versandes werden dazu vorprogrammiert.
Manchmal soll die E-Mail nicht gleich verschickt werden, man würde sie aber gerne schon einmal schreiben, weil man gerade Zeit hat. Das funktioniert etwa in Outlook: Man schreibt die Mail, ruft dann im Menü unter "Optionen/Weitere Optionen" die Funktion "Übermittlung verzögern" auf und wählt dann in dem sich öffnenden Dialogfenster Tag und Uhrzeit aus, zu der die Nachricht gesendet werden soll, berichtet die Zeitschrift "PC Go". Danach klickt man auf "Schließen", wodurch der verzögerte Sendetermin übernommen wird, und dann wie gewohnt auf "Senden".
Programm muss laufen, der Rechner online sein
Nutzer des E-Mail-Programms Thunderbird können zum verzögerten Verschicken etwa das kostenlose Add-on "Später Senden" installieren und dann im Menü unter "Datei/Später senden" den Versandzeitpunkt einer Nachricht bestimmen. Bei beiden Lösungen müssen zum gewünschten Sendetermin Rechner und E-Mail-Programme laufen - und natürlich sollte auch eine Verbindung zum Internet bestehen.
Gmail-Nutzer haben etwa auch die Möglichkeit, E-Mails auf mobilen Geräten vorzubereiten und zeitversetzt zu senden. Dazu können sie den Angaben zufolge die kostenlose App "Boomerang for Android" des Entwicklers Baydin nutzen, die sich im Play Store aber primär unter dem Namen "Email App for Gmail & Exchange" findet.