E-Mail-Nutzer sind von "Altlasten" genervt
Stand: 27.01.2011
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München - E-Mail-Nutzer ärgern sich häufig, wenn in ihren E-Mail-Postfach "Altlasten" wie zum Beispiel vor Jahren abonnierte Newsletter oder ständige Produktinformationen landen. Eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid zeigt, dass sich 58 Prozent von solchen E-Mails, die als "Greymail" bezeichnet werden, gestört fühlen.
Die meisten Betroffenen (87 Prozent) löschen diese Mitteilungen immer wieder, anstatt das Problem dauerhaft zu lösen. Nur jeder Vierte (25 Prozent) bestellt den Angaben zufolge die nicht mehr gewünschten Zusendungen ab.
Nach Daten des Software-Unternehmens Microsoft, das die Umfrage in Auftrag gegeben hat, liegt der Greymail-Anteil in einem typischen Posteingang bei 14 Prozent. Der von Spam dagegen liegt nur bei etwa vier Prozent. Für die Umfrage wurden 1115 E-Mail-Nutzer befragt.