Diese Smartphone-Hersteller punkten
Stand: 23.10.2015
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox
Heidelberg - Weihnachten steht bald vor der Tür und eines der beliebtesten Geschenke ist wohl das Smartphone. Doch mit welchem Hersteller sind die Kunden am zufriedensten? Eine repräsentative Verivox-Umfrage offenbart es: Apple und Sony teilen sich die ersten Plätze. Beide Hersteller erzielen eine Kundenzufriedenheit von 81 Prozent.
„Sony steht genau wie Apple für gute Qualität. Die Japaner setzen hier immer wieder Maßstäbe, etwa mit wasserdichten Geräten oder der besten Kamera am Markt“, sagt Telekommunikationsexperte Sven Ehrmann, Mitglied der Geschäftsleitung bei Verivox. „Das schätzen deutsche Verbraucher offensichtlich. Zudem profitieren Sony und Apple von einer starken Markenbindung auf Kundenseite.“
Marktführer Samsung nur auf Platz drei
Der verkaufsstärkste Hersteller Samsung landet bei der Umfrage zur Kundenzufriedenheit mit 77 Prozent nur auf Platz drei. Dazu Ehrmann: „Wegen der jahrelang sehr guten Verkaufszahlen überrascht dieses Ergebnis ein wenig. Allerdings hebt sich die Beurteilung der deutschen Kunden doch deutlich vom internationalen Markt ab: In den USA etwa hat Samsung bei der Kundenzufriedenheit zuletzt sogar Apple überholt.“
Billigmarken halten mit – Nokia als Langzeit-Verlierer
Die Hersteller Motorola (74 Prozent), Nokia (72 Prozent) und HTC (71 Prozent) belegen die folgenden Plätze. Am wenigsten zufrieden sind deutsche Verbraucher mit Smartphones von Huawei (68 Prozent) und LG (66 Prozent). „Diese beiden asiatischen Hersteller verkaufen hauptsächlich im tiefpreisigen Segment, deshalb sind die Bewertungen sehr erfreulich“, sagt Ehrmann. „Als Langzeit-Verlierer kann Nokia gelten. Der ehemalige Weltmarktführer war zwischenzeitlich ganz vom Markt verschwunden und bedient heute nur noch eine Nische.“
Zur Methodik
Die Umfrage zur Kundenzufriedenheit wurde im Auftrag von Verivox vom 04.08.2015 bis zum 17.08.2015 mittels einer repräsentativen Online-Befragung vom Marktforschungsinstitut YouGov durchgeführt. Die Stichprobengröße lag bei 2.014 Befragten.