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Das iPhone 6 Plus im Test: Darfs ein bisschen mehr sein?

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Heidelberg. Mit seinem 5,5-Zoll-Display ist das neue iPhone 6 Plus das erste Tabphone von Apple. Was der Newcomer sonst noch zu bieten hat, verrät der ausführliche Test von Verivox. Zum Test des "kleinen Bruders" iPhone 6 geht es hier.

Beim Sprung vom iPhone 5 zum 5S und 5C enttäuschte Apple seine Fans, indem die Größe des Displays genau 4 Zoll blieb. Nun machen die Kalifornier diese Schlappe wieder wett - und zwar doppelt: Das iPhone 6 kommt mit einem 4,7 Zoll großen Bildschirm, der des iPhone 6 Plus misst gar 5,5 Zoll. Oder genauer gesagt 5,49 Zoll respektive 139 Millimeter bei Maßen von 68 x 122 Millimetern. Das macht im Vergleich zum alten iPhone 5, 5S, 5C einen Zuwachs von unglaublichen 88 Prozent, der Monitor ist in der Fläche also fast doppelt so groß. Und in Relation zum iPhone 6 beträgt der Unterschied immerhin noch knapp 37 Prozent, also mehr als ein Drittel. Wer vornehmlich Fotos, Videos, Präsentationen & Co. auf seinem Mobiltelefon betrachtet, dürfte daher klar zum 6 Plus tendieren.

Noch schärfer

Und der Käufer wird nicht enttäuscht, denn die Schärfe ist sogar noch ein klein wenig höher als beim iPhone 6: Die 1.080 x 1.920 Pixel ergeben eine Dichte von 250 Pixel pro Quadratmillimeter oder 401 ppi im Vergleich zu den 165 Pixel pro Quadratmillimeter oder 326 ppi des iPhone 6 und seiner Vorgänger. Wobei solche Differenzen nicht wirklich ins Auge stechen - da muss man schon sehr genau hinsehen und entsprechende Testaufnahmen verwenden, um diesem Hauch mehr an Schärfe auf die Spur zu kommen. Trotzdem ist mehr Schärfe natürlich immer willkommen, vor allem bei den genannte Multimedia-Anwendungen, die auf dem 6 Plus wohl primär zum Einsatz kommen dürften. Auch die restliche Darstellungsqualität des Dual-Domain-IPS-Panels samt seiner enormen Blickwinkelstabilität und guten Helligkeit entspricht vollauf dem „kleinen“ Bruder.

Power-Prozessor

Im iPhone 6 Plus steckt das gleiche Prozessorgespann wie im iPhone 6, nämlich der A8 mitsamt dem Co-Prozessor M8, unterstützt von 1 Gigabyte Arbeitsspeicher. Möchte man meinen, doch die Benchmarks offenbaren geringfügige Abweichungen. Linpack zum Beispiel kommt auf 1.444 MFLOPS (Millionen Fließkomma-Operationen pro Sekunde), beim iPhone 6 ergab der Test 1.435. Oder Passmark: 6.022 statt 6.012 Punkte. Des Rätsels Lösung: Wie Test-Apps ergeben, ist der Prozessor des 6 Plus mit 1,39, der des iPhone 6 mit 1,38 Gigahertz getaktet. Vermutlich, um das mehr an Bildpunkten auszugleichen, die berechnet werden müssen: Das sind beim 6 Plus immerhin mehr als zwei Millionen gegenüber rund einer Million beim iPhone 6.

Und offenbar reicht dieses Bisschen mehr an Taktung aus, um dies zu bewältigen, ja sogar noch ein minimales Plus bei den Benchmarks zu erzielen. In der Gesamtwertung sind es schließlich drei Prozentpunkte Differenz, weshalb sich das iPhone 6 Plus in der Rangliste der schnellsten Smartphones noch vor das iPhone 6 setzt. Satte 128 Prozent über dem Durchschnitt aller in den letzten zwölf Monaten getesteten Smartphones rangiert das XXL-iPhone, eine unglaubliche Leistung angesichts eines Dual-Core-Prozessors mit relativ geringer Taktung.

Ordentliche Laufzeit

Mega-Monitor, Power-Prozessor, da wird vermutlich der Akku noch früher in die Knie gehen als ohnehin, möchte man meinen. Dem hat Apple mit einem dickeren Stromspeicher vorgebeugt: 2.915 statt 1.810 Milliamperestunden fasst die Kraftzelle des 6 Plus, wodurch sich die Relation zur Größe des Displays, dem hungrigsten Stromfresser, deutlich verbessern konnte und nun nur noch drei Prozentpunkte unter dem Durchschnitt liegt. Dem entsprechend überraschen die Ergebnisse des Laufzeittests wenig, bei dem das 6 Plus ein Full-HD-Video mit maximaler Displayhelligkeit im Flugmodus 357 Minuten lang abspielte. Das iPhone 6 hielt unter identischen Bedingungen nur 310 Minuten lang durch.

Das Plus erweist sich somit als erstes iPhone überhaupt als konkurrenzfähig in puncto Laufzeit: Dieses Resultat liegt sogar 3 Prozentpunkte über den Mittelwert. Berücksichtigt man dabei die Bildschirmgröße, ist das Ergebnis gar 19 Prozent überdurchschnittlich. Wer also ein iPhone mit möglichst langer Laufzeit will, sollte eindeutig zum 6 Plus greifen. Oder zum 5C, das seinerzeit im Test sogar 374 Minuten erzielte. Das 5S liegt exakt gleichauf mit dem iPhone 6 und 310 Minuten.

Optischer Bildstabilisator

Ein weiterer Unterschied ist noch in der Abteilung Kamera zu vermelden: Allein das iPhone 6 Plus verfügt über einen optischen Bildstabilisator, das iPhone 6 lediglich über einen digitalen. Soll heißen, dass im 6 Plus nicht allein die Software für ruhigere Bilder sorgt, sondern das gesamte Linsensystem mechanisch geführt wird, um die Bewegungen der Hand auszugleichen. Dies hat sich in der Vergangenheit als weit überlegen erwiesen, bei ausnahmslos allen Smartphones.

Doch Apple wäre nicht Apple, wenn in ihrem Universum nicht alles anders wäre. Und so überraschte das iPhone 6 im Test vor allem bei Videos mit sensationell stabilen, ruhigen Bildern: Derlei hat man noch nie zuvor bei einem digitalen Stabilisator in einem Mobiltelefon gesehen. Dementsprechend lässt sich beim Vergleich der Aufnahmen von iPhone 6 und 6 Plus kein weiterer Vorteil des optischen Stabilisators mehr erkennen: Das eine Video ist so ruhig wie das andere. Mitunter macht es sogar den Eindruck, als ob das kleine iPhone Bewegungen noch eine Idee besser ausgleichen würde. Denn zum Test befanden sich beide Geräte auf derselben Halterung, unterlagen also den exakt identischen Erschütterungen – und trotzdem lassen sich gelegentlich Sequenzen entdecken, in denen das Video des iPhone 6 noch eine Spur ruhiger wirkt als jenes des 6 Plus.

Kurzum: Allein wegen des optischen Bildstabilisators muss niemand zum 6 Plus greifen, da kann man ebenso gut den kleinen Bruder empfehlen. Die weitere Qualität der Videos entspricht exakt der des iPhone 6, auch das 6 Plus erntet somit als eines der wenigen Mobiltelefone ein „Sehr gut“ in der Videowertung.

Überlegen bei wenig Licht

Bei den Fotos, die das Plus ebenfalls mit 8 Megapixel aufnimmt, macht sich der optische Bildstabilisator hingegen durchaus bemerkbar. Denn unter mäßigen und schlechten Lichtbedingungen sind lange Belichtungszeiten unvermeidlich, und da ist die optische Lösung der digitalen (noch?) überlegen. Während das iPhone 6 nur noch unscharfe Fotos produziert, glänzt das 6 Plus mit durchaus ansehnlichen, meist sogar richtig scharfen Aufnahmen. Mehr noch: Dank des optischen Stabilisierers kann die Software die ISO-Zahl herunter- und die Belichtungszeit heraufsetzen. Wo beispielsweise das iPhone 6 ein Testfoto mit ISO 2000 und 1/15 Sekunde belichtete, wählte das 6 Plus ISO 500 und 1/4 Sekunde. Dennoch war das Resultat beim kleinen Apfelhandy leicht unscharf, beim großen scharf.

Vor allem aber führt die Reduzierung des ISO-Wertes zu geringerer Körnung, die Aufnahme wirkt somit feiner. Nicht zuletzt wird auch das Bildrauschen geringer, wenngleich es nicht gänzlich verschwindet. Jedenfalls ist das 6 Plus bei schlechten Lichtverhältnissen dem kleinen 6-er überlegen, in allen anderen Situationen sind die Ergebnisse identisch. Es reicht aber, um unterm Strich einen Punkt mehr in der Fotowertung abzugreifen, weshalb das 6 Plus ein „Sehr gut“ erzielt, während sich das 6 Plus mit einem – immer noch exzellenten – „Gut“ begnügen muss.

Ideal im Querformat

Es liegt auf der Hand, dass ein Tabphone mit rund 78 x 158 x 7,1 Millimetern und 172 Gramm unhandlicher ist als kleinere Geräte. Vor allem eingefleischten iPhone-Nutzern dürfte es daher schwerfallen, sich umzustellen. Denn die Bedienung mit einer Hand ist hier deutlich erschwert, selbst das „Reachability“ getaufte Feature zum Heranziehen der oberen Bildschirmhälfte ist auf Dauer nicht wirklich praktikabel – siehe hierzu die Ausführungen im Test zum iPhone 6. Vielmehr ist das 6 Plus zur Bedienung mit zwei Händen konzipiert, weshalb Apple sinnvollerweise auch gleich die durchgehende Bedienung im Querformat vorgesehen hat. Alle vorinstallierten Apps sowie das Menü sind darauf ausgelegt, und in diesem Format erweist sich die Handhabung auch als rundum griffig und geschmeidig. Dennoch bleibt aber unterm Strich die Tatsache, dass das 6 Plus etwas unhandlicher ist als das iPhone 6, weshalb die Handhabungswertung geringfügig unter der des kleinen Bruders liegt.

Die restliche Ausstattung und Bedienung entspricht der des iPhone 6, weshalb für Details zur Hardware und zum neuen Betriebssystem iOS 8 auf den Test zum iPhone 6 verwiesen sei.

Fazit

Das iPhone 6 Plus hat durchaus mehr Vorteile als lediglich ein größeres Display: Der Akku erwies sich im Laufzeittest als ausdauernder und liegt sogar drei Prozent über dem aktuellen Durchschnitt – eine Region, in die noch kein iPhone zuvor vordringen konnte. Außerdem macht sich der optische Bildstabilisator bei Fotos positiv bemerkbar, die unter mäßigen und schlechten Lichtbedingungen deutlich besser gelingen als beim iPhone 6. Bei Videos ließ sich hingegen kaum ein Unterschied zu denen des kleinen Bruders ausmachen, weil dessen digitaler Stabilisator bereits extrem gut arbeitet, das lässt sich schlichtweg nicht mehr toppen. In der Gesamtwertung platziert sich das iPhone 6 Plus daher mit nur leichtem Vorsprung vor dem iPhone 6.

Ausstattung 148 von 175

Foto 22 von 25

Video 23 von 25

Musik 23 von 25

Handhabung 218 von 250

gesamt 434 von 500