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Dank Sparbemühungen ist Telekom auf Weg zu Jahreszielen

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa-AFX

Bonn - Dank heftiger Sparanstrengungen ist die Deutsche Telekom auf dem Weg zu ihren Jahreszielen. Telekomchef René Obermann sagte am Donnerstag in Bonn, sie hätten den positiven Trend des zweiten Quartals fortgesetzt und an Tempo gewonnen. Trotz der Dollarschwäche in den vergangenen Monaten bleibe das Unternehmen bei seiner Prognose. Dabei begännen sich vor allem die Sparbemühungen auszuzahlen. Alle Segmente seien dem vorherigen Quartal gegenüber profitabler geworden. Neue Sparziele will Obermann jedoch erst im Februar bei der Veröffentlichung der Geschäftszahlen für 2009 vorlegen.

Im April hatte der Bonner Konzern den Markt mit einer Gewinnwarnung geschockt. Das EBITDA soll nun zwei bis vier Prozent unter dem Vorjahreswert von 19,5 Milliarden Euro liegen, ein Beitrag der übernommenen OTE von zwei Milliarden Euro ist dabei noch nicht eingerechnet. Beim Free Cashflow hat sich der Konzern inklusive OTE ein Ziel von 7,0 Milliarden Euro gesetzt. Davon sind nach den ersten neun Monaten nun 5,1 Milliarden Euro erreicht. Der Free Cashflow ist die relevante Größe für die Ausschüttung der Dividende. An der Börse wurde die bestätigte Prognose mit einem leichten Kursanstieg belohnt.

Im abgelaufenen Quartal steigerte die Telekom ihren Umsatz und Gewinn im dritten Quartal dank der Beteiligung an der griechischen Hellenic Telecoms (OTE). Die Umsätze kletterten genau wie der bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um 5,2 Prozent. Unterm Strich blieb dank der verstärkten Sparbemühungen im Konzern ein Gewinn von 959 Millionen Euro, das waren 7,2 Prozent mehr als im Vorjahr.

Problemfeld bleibt nach wie vor das Geschäft in den USA. Zwar konnte die Telekom dort die Marge stabilisieren, verlor allerdings rund 77.000 Mobilfunkkunden an Wettbewerber. Die Konkurrenten AT&T und Verizon Wireless hatten im dritten Quartal zusammen fast 3 Millionen neue Kunden geworben. Die Telekom steckt derzeit Milliarden in den Ausbau ihres Netzes in den USA. Außerdem hat T-Mobile USA erst vor kurzem die Preise für ihr Flatrateangebote gesenkt und einige neue Smartphones für das Weihnachtsgeschäft angekündigt. Eine neue Strategie hat Obermann in den USA bitter nötig. Denn neben den Platzhirschen AT&T und Verizon Wireless erhöhen auch Billiganbieter den Druck auf die Telekom, die derzeit Nummer Vier auf dem US-Markt ist.

Die Strategie für Großbritannien steht unterdessen fest. Im September hatte die Telekom ein Joint Venture mit France Telecom angekündigt. Die beiden Ex-Monopolisten kreiren mit ihrem neuen Joint Venture einen neuen Marktführer auf dem britischen Markt. Die Verträge sollten bis Ende Oktober unterschrieben sein. Laut einem Bericht der "Wirtschaftswoche" steht der Abschluss kurz bevor. Der Abschwung auf dem hart umkämpften britischen Markt konnte den Angaben zufolge bereits etwas abgefangen werden, dort gewann die Telekom in diesem Quartal wieder neue Kunden. 

In Deutschland sanken Umsatz und Gewinn insgesamt nicht so stark wie erwartet. Während die Umsätze im Festnetzgeschäft weiter zurückgingen, konnte die Telekom im Mobilfunk leicht zulegen. Wie angekündigt gewannen die Bonner unterm Strich aber deutlich weniger DSL-Kunden als im Vorquartal. Der Anteil am Neukundenwachstum lag bei 18 Prozent, im zweiten Quartal waren es 59 Prozent. Obermann hatte bereits vorgewarnt, dass zwischen Juli und September eine Reihe von Zweijahresverträgen auslaufen und mehr Kunden zu anderen Anbietern wechseln würden. Auf das Gesamtjahr gesehen will Obermann aber nach wie vor mehr als 45 Prozent der neuen DSL-Kunden für sich gewinnen. Insgesamt verlor die Telekom 573.000 Festnetzanschlüsse.

Im neu ausgewiesenen Segment Süd- und Osteuropa konnte die Telekom den Umsatz vor allem dank der Beteiligung an der griechischen OTE auf 2,6 Milliarden Euro steigern. Damit ist der Bereich nach Deutschland und den USA der wichtigste Umsatztreiber im Konzern. Die Integration der OTE laufe nach Plan, bislang seien Synergien von mehr als 100 Millionen Euro erzielt worden. Sorgenkind bleibt weiterhin das Systemgeschäft. Trotz zahlreicher Großaufträge in diesem Jahr ging der Umsatz um 7,3 Prozent auf 2,1 Milliarden Euro zurück. Der Gewinn konnte dank der laufenden Sparanstrengungen aber gesteigert werden.