Computerbild: Storm-Wurm wütet weiter
Stand: 26.11.2007
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox
Hamburg - Nach einem Bericht der Computerbild verbreitet sich die Schadsoftware "Storm" stetig weiter und macht immer mehr private PC-Nutzer unwissentlich zu Spam-Versendern.
Fachleute rätseln noch, wie groß dieses Netzwerk tatsächlich ist. IBM-Sicherheitsexperte Will Irace geht von weltweit bis zu 50 Millionen befallenen Rechnern aus, während das „Computer Science Laboratory“ von ein bis fünf Millionen PCs spricht.
Bislang fiel Storm nur durch den Versand von E-Mails auf, doch seine intelligente Programmierung macht ihn für kriminelle Hinterleute flexibel einsetzbar: Ein Storm-verseuchter PC lässt sich fernsteuern. So kann zum Beispiel jemand die gesamte Rechenkraft des Storm-Netzwerks auf eine Firmen-Website loslassen, die dann unter dem Ansturm zusammenbricht. Gleichzeitig sind bestimmte Storm-Varianten sogar in der Lage, einige Anti-Viren-Programme außer Gefecht zu setzen.
Umsichtige Anwender sind der Storm-Front dennoch nicht schutzlos ausgeliefert: Gute Internet-Sicherheits-Programme können die Schädlinge erkennen. Mit der Vollversion der Kaspersky Security Suite V ist so eine Software auf der Heft-CD/-DVD von Computerbild enthalten. Das Sicherheits-Programm erkennt und entfernt alle aktuellen Storm-Varianten zuverlässig.