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CAT-iq und HD-Telefonie: Wenn das schnurlose Telefon online geht

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa/tmn

Hamburg/Berlin - Ein Telefon nur zum Telefonieren - wie langweilig. Schnurlose Telefone sollen künftig mehr können. Einen lokalisierten, ständig aktuellen Wetterbericht liefern etwa oder Musikstreams aus dem Internet abspielen. Realisiert werden können diese Funktionen über CAT-iq (Cordless Advanced Technology - internet and quality), einen neuen auf der DECT-Funktechnologie (Digital Enhanced Cordless Telecommunications) aufbauenden Standard. Denn mit CAT-iq werden die Schnurlosen internetfähig, was wiederum neue Funktionen aufs Telefon bringt. Bis Besitzer eines CAT-iq-fähigen Telefons den Internet-Mehrwert wirklich nutzen können, wird es jedoch noch eine Weile dauern.

Da CAT-iq-fähige Telefone auf dem herkömmlichen DECT-Standard basieren, kann man mit ihnen auch weiterhin über die normale Telefonleitung telefonieren. Um die Vorteile von CAT-iq nutzen zu können, sind aber zusätzlich ein DSL-Anschluss und ein Router nötig, an den das Telefon beziehungsweise dessen Basisstation angeschlossen wird. "Man erhält dann einen ISDN-ähnlichen Komfort, wozu eine Rufnummer für jedes Familienmitglied über einen Anschluss zählt", erklärt Christian Just von der in Hamburg erscheinenden "Computerbild". Je nach System seien dann bis zu drei Gespräche parallel möglich.

Ein wesentlicher Vorteil von CAT-iq: "Man kann in sehr, sehr viel besserer Qualität telefonieren", sagt Just. Allerdings müssen dazu beide Gesprächspartner über ein entsprechendes Telefon verfügen. Und das Gespräch muss übers Internet laufen.

Wer zum Beispiel viel ins Ausland telefoniert, kann von der Möglichkeit profitieren, sich für entsprechende Telefonate einen Internet-Telefonie-Anbieter auszuwählen. Die Systeme lassen sich dann in der Regel so einrichten, dass bestimmte Telefonate automatisch über den dafür bestimmten Anbieter geführt werden. Das geht bei herkömmlichen DECT-Telefonen nur, wenn ein Router mit Telefon-Schnittstelle vorhanden ist.

Zu den Herstellern, die bereits CAT-iq-fähige Geräte im Programm haben, gehört Gigaset Communications. Das Unternehmen bietet auch verschiedene Services an, die den neuen Standard gewissermaßen mit Leben füllen: Zum Beispiel können Nutzer von Gigasets CAT-iq-Geräten kostenfrei ein spezielles Netzwerk nutzen. "Mit Inbetriebnahme der Basis an einem DSL-Router sind sie automatisch im Gigaset.net registriert und können sich via PC einen Nicknamen geben", erklärt Anja Sagkob von Gigaset in München. Die im Netzwerk angemeldeten Anwender telefonieren kostenlos miteinander. "Ein Provider ist für Telefonate innerhalb der Gigaset-Community dann nicht nötig."

Außerdem kann mit den CAT-iq-fähigen Telefonen von Gigaset zum Beispiel auf das Online-Telefonbuch von Klicktel zugegriffen werden. Auch die Rückwärtssuche ist laut Anja Sagkob möglich. Das heißt, wenn per CLIP-Funktion die Nummer des Anrufers übertragen wird, wird auf dem Display auch dann der Name angezeigt, wenn der Anrufer nicht im persönlichen Telefonbuch gespeichert ist.

Darüber hinaus lassen sich verschiedene Info-Dienste für ein CAT-iq-Telefon abonnieren. Das Display zeigt dann beispielsweise einen lokalen Wetterbericht an. "Das funktioniert derzeit aber nur als Bildschirmschoner", sagt Christian Just von der "Computerbild". Zur Verfügung stehen auch Kurznachrichten als RSS-Feed und ein eBay-Service, der den Stand einer laufenden Auktion anzeigt.

Der Hersteller AVM ist vor allem für seine FRITZ!Box genannten Router bekannt. Die FRITZ!Box 7270 ist das Flaggschiff der Geräteserie und quasi eine eierlegende Wollmilchsau. In dem WLAN-Router stecken unter anderem ein DSL-Modem, Anrufbeantworter, eine Telefonanlage sowie eine DECT-Basisstation, die mit CAT-iq-Telefon zusammenarbeitet.

Ein passendes Schnurlostelefon, das FRITZ!Fon MT-D, kann separat dazu gekauft werden. Ganz so weit wie Gigaset ist AVM mit den Diensten für das Telefon noch nicht. Aber laut AVM-Pressereferentin Samira Jordan sind unter anderem RSS-Feeds und eine E-Mail-Funktion geplant, die neugierige Nutzer bereits über ein Vorab-Update der Firmware testen können.

"Es gibt einen Trend zur Verknüpfung von DECT und Internet", sagt Jordan. Angedacht sei zum Beispiel, Musikstreams aus dem Internet auf das Telefon zu bringen. Das klingt alles schön. Doch welche Funktion wirklich etwas taugt, muss der massenhafte Einsatz in der Praxis zeigen. Christian Just hat schon ein Problem ausfindig gemacht: Meist bekomme man in DSL-Komplettpaketen Internet-Telefonie mit voreingerichteten Telefon-Boxen. "Diese Konfiguration lässt sich nicht immer im IP-Telefon übernehmen."