Billig-Tablets oft mit schlechtem Akku und Display ausgestattet
Stand: 22.11.2012
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa/tmn
Berlin - Eine Untersuchung der Stiftung Warentest ("test" Ausgabe 12/2012) hat gezeigt, dass billige Tablet-PCs bei der Akku-Laufzeit und der Qualität des Displays oftmals zu wünschen übrig lassen.
Tablets mit dem Google-Betriebssystem Android gibt es schon für unter 250 Euro. Viel Freude haben Verbraucher mit solchen Billigmodellen aber meistens nicht, so die Stiftung Warentest. Vor allem Akkulaufzeit und die Qualität des Displays lassen oft Wünsche offen.
Außerdem sparen die Hersteller oft an der Ausstattung und legen zum Beispiel kein eigenes Programm zum Abgleich von Daten zwischen PC und Tablet bei. Bluetooth und GPS sind in der Regel ebenfalls nicht im Preis enthalten.
Insgesamt hat die Stiftung 14 neue Tablets mit Bildschirmgrößen zwischen sieben und zehn Zoll getestet. Mit Ausnahme dreier günstiger Modelle für unter 250 Euro schnitten dabei alle Kandidaten mit der Note "Gut" ab. Die ersten Plätze belegen die Zehn-Zöller Samsung Galaxy Note 10.1, iPad 3 und das Transformer Pad Infinity TF700FT. Für alle drei müssen Verbraucher allerdings mehr als 500 Euro bezahlen. Vergleichsweise günstig und trotzdem "gut" ist das kleinere Nexus 7 von Google, das ab 199 Euro zu haben ist.