Besseres WLAN für daheim: 5 Tipps, die Sie nutzen sollten
Stand: 21.07.2015
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Hamburg - Das WLAN lahmt trotz Highspeed-Vertrag? Das muss nicht immer an der Leitung oder am Netzanbieter liegen. Mit diesen fünf Tipps lässt sich die heimische Netzabdeckung verbessern.
1. Standort
Der Router steht am besten frei und etwas erhöht, idealerweise wird er oben an einer Wand aufgehängt, rät die Zeitschrift "Computerbild".
2. Antennen ausrichten
Bei schlechtem Empfang kann schon ein leichtes Drehen des Routers helfen. Manche Modelle haben auch einstellbare Antennen. Die Abstrahlrichtung der Antennen geht nicht in Richtung der Antennenspitze, sondern im 90-Grad-Winkel. Gerade wer mehrere Etagen versorgen will, kann so die Abdeckung beeinflussen. Horizontale Antennen versorgen höhere oder niedrigere Etagen, vertikal aufgestellte Antennen die gleiche Etage.
3. Auf gute Nachbarschaft
Lautsprecher, große Metallgegenstände oder auch Trockengestelle für Wäsche können das Netzwerk ausbremsen. Deswegen haben sie in der Nähe des Routers nichts zu suchen.
4. Störquellen vermeiden
Das von fast allen Routern genutzte 2,4-Gigahertz-Funkband wird auch von anderen Geräten mit Bluetooth-Funk, DECT-Telefonen, Babyfonen oder Mikrowellen genutzt. Um Störungen zu vermeiden, sollten sie nicht zu nah am Router stehen. Wenn der Router auch das 5-Ghz-Band unterstützt, sollte diese Option zusätzlich eingestellt werden. Gerade im Nahbereich bis etwa zur dritten Wand ist der Empfang deutlich besser. Allerdings funken die meisten älteren Geräte nur auf 2,4 Ghz.
5. Kanalwechsel
Sind im Umkreis viele weitere WLAN-Router im Einsatz, können einzelne Funkkanäle schnell verstopfen. Die Bedienoberfläche der meisten Router erlaubt eine Störungssuche. Häufig hilft ein Umstieg auf einen anderen Funkkanal schon dabei, das eigene Netzwerk flotter zu machen.