Beim Online-Shopping auf Nummer sicher gehen
Stand: 22.12.2010
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Berlin - Onlineshopping spart häufig Zeit und Geld. Wer im Internet einkauft, der sollte dies jedoch nicht ohne Schutzmaßnahmen für den Rechner tun. Ratsam ist es auch, die Passwörter regelmäßig zu erneuern. Außerdem sollten Verbraucher bei der Nutzung von Online-Zugängen zu verschiedenen Shops aus Sicherheitsgründen nicht immer dasselbe Passwort benutzen. Dies empfiehlt die Zeitschrift "Finanztest" (Januarausgabe).
Neben den klassischen Verfahren wie Nachnahme, Vorauskasse und Zahlung per Kreditkarte boten im Test zwei Drittel der 30 untersuchten Onlineshops von amazon bis tchibo auch andere Bezahlverfahren wie Paypal, Clickandbuy, giropay und sofortueberweisung.de an. Einen 100-prozentigen Schutz vor Betrügern bietet jedoch kein Online-Bezahlverfahren, warnt die Zeitschrift.
Dennoch könne bei Beachtung der Spielregeln entspannt im Internet eingekauft werden. Am besten ist der Kauf auf Rechnung, weil man die Ware erst anschauen kann, bevor man zahlt. Dann folgt das Lastschriftverfahren, das dem Kunden ermöglicht, sein Geld notfalls zurückzuholen.
Bei fast allen Shops im Test hatte der Verbraucher mehr als vier Bezahlsysteme zur Auswahl. Bei Apple gehen jedoch nur Vorauskasse und Kreditkarte, bei Heine und Viking nur Rechnung und Kreditkarte. Ikea-Kunden bekommen ihre Ware allein per Nachnahme.