Bei Ultrabooks nicht an der falschen Stelle sparen
Stand: 17.01.2012
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Berlin/Hannover - Wer sich für ein sogenanntes Ultrabook interessiert, sollte derzeit mindestens 1000 Euro einplanen. Andernfalls müssen Nutzer mit deutlichen Einschränkungen rechnen, wie einer knapp bemessenen SSD-Festplatte oder einer deutlich langsameren herkömmlichen Festplatte. Dies berichtet die Zeitschrift "c't" in ihrer aktuellen Ausgabe.
Auch eine fehlende USB-3.0-Schnittstelle sei bei einem neuen Gerät ärgerlich. Inzwischen gibt es Ultrabooks schon ab 800 Euro.
Damit ist der Preis deutlich gesunken: Vor wenigen Monaten mussten Kunden noch 1500 Euro und mehr für die Geräte hinblättern, die geringes Gewicht, edles Gehäuse, eine Akkulaufzeit von mindestens fünf Stunden und ausreichende Rechenleistung verbinden.
Genau hinschauen sollten Käufer auch beim Arbeitsspeicher: Aufrüsten in Eigenregie ist den Angaben zufolge nicht immer möglich, weil die Speicherbausteine bei Ultrabooks oft fest aufgelötet seien.
Deshalb sollte man entweder gleich ein Modell mit ausreichend großem Speicher wählen oder sich zumindest über die Aufrüstmöglichkeiten informiert haben. Ein Notebook-Novum, über das sich Interessenten auch im Klaren sein sollten: Ultrabooks haben einen fest verbauten Akku, der sich nicht einfach unterwegs wechseln lässt.