Bei kostenfreiem Virenschutz ist Feineinstellung wichtig
Stand: 09.06.2010
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München - Verlässlichen Schutz gegen Viren, Würmer und andere Schadprogramme gibt es auch umsonst. Die Anwender sollten jedoch in den Programmen einige Sicherheitseinstellungen anpassen und dafür notfalls auch etwas Sucherei in Kauf nehmen. Darauf weist "Chip Test & Kauf" in ihrer Juli-Ausgabe hin. Aus Sicht der in München erscheinenen Zeitschrift sind folgende Programme empfehlenswerte Gratis-Lösungen: "AVG Free", "Avast Free Antivirus", die "Security Essentials" von Microsoft und vor allem "AntiVir Personal" von Avira.
Anhand von Letzterem erläutern die Experten, warum und wie der Nutzer die Einstellungen anpassen sollte. So sei es wichtig, gleich nach dem Installieren im sogenannten Konfigurationsassistenten die "Heuristik" des Programms zu aktivieren. Nur wenn es diese spezielle Methode der Analyse anwendet, kann das Programm auch Schadprogramme erkennen, die noch gar nicht in seiner Datenbank stehen.
Darüber hinaus sollten Nutzer von "AntiVir Personal" in jedem Fall folgende Schutzfunktionen aktivieren oder gegebenenfalls aktiviert lassen: Adware/Spyware, Backdoor-Steuersoftware, Dateien mit verscheierten Endungen, Kostenverursachendes Einwahlprogramm, Phishing und Trügerische Software.