Auffrischung für Windows: Auf Installationsschlüssel achten
Stand: 24.04.2017
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Hannover - Wenn der Windows-Rechner langsamer wird, kann eine "Auffrischung" des Betriebssystems helfen. Dann soll das Betriebssystem wieder flüssiger laufen. Doch die Funktion hat auch ihre Tücken, sagt Axel Vahldiek von der Zeitschrift "c't". So werden alle selbst installierten Programme, vom Browser bis zur Bildbearbeitungssoftware, gelöscht.
Nutzer müssen diese nach der Erfrischungskur wieder aufspielen. Damit das problemlos funktioniert, sollte man zuvor sicherstellen, dass alle möglicherweise nötigen Installationsschlüssel bekannt sind. Außerdem empfiehlt sich eine Sicherungskopie wichtiger persönlicher Daten.
Bei Windows 10 findet sich die Funktion unter "Einstellungen", "Update und Sicherheit" und "Diesen PC zurücksetzen". Bei Windows 8 heißt sie "PC auffrischen". Wenn der Rechner nicht gut funktioniert, rät Microsoft zum Zurücksetzen. Wer darauf verzichten möchte, kann dafür stattdessen selbst abgespeicherte System-Backups nutzen.