Auch im Urlaub praktisch: Dual-SIM-Handys
Stand: 03.07.2014
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Berlin - Zwei SIM-Karten-Schächte im Handy sind praktisch und bringen auch keine technischen Nachteile mit sich. Käufer eines sogenannten Dual-SIM-Smartphones müssen weder eine verkürzte Akkulaufzeit noch einen schlechteren Empfang fürchten, berichtet die Zeitschrift "Connect", die Dual-SIM-Handys getestet hat (Ausgabe 8/14).
Ein klassischer Anwendungszweck für solche Mobiltelefone ist die Vereinigung von privatem und beruflichem Anschluss in einem Gerät. Im Alltag bieten sich Dual-SIM-Geräte an, um starren Tarifstrukturen zu entgehen und zwei Karten intelligent parallel zu nutzen: Etwa eine, um günstig zu telefonieren, und die andere, um einen guten Datentarif zum Surfen zu nutzen.
Im Ausland sparen
Auch Urlauber können von der Dual-SIM-Technologie profitieren. Um unter ihrer gewohnten Nummer erreichbar zu bleiben, lassen sie ihre deutsche SIM-Karte wie gewohnt im Gerät. Für abgehende Telefonate besorgen sie sich aber etwa eine Prepaid-Karte im Urlaubsland und stecken diese einfach in den zweiten Kartenschacht. Wer diese Option zum günstigen und schnellen Surfen im Urlaub nutzen möchte, sollte aber vorab die technischen Spezifikationen seines Geräts studieren. Denn viele Dual-SIM-Handys unterstützen den Experten zufolge nur die UMTS-Bänder I und VIII. Die sind zwar weltweit am weitesten verbreitet, werden aber nicht von allen Netzbetreibern unterstützt.