Anonym bleiben - Metasuchmaschinen speichern keine Daten
Stand: 16.03.2011
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa/tmn
Amsterdam - Suchmaschinen teilt man so einiges über sich selbst mit. Es gibt kaum jemand, der heute nicht mehrfach täglich Fragen oder Fakten ins Netz herausschickt. Diese Schnipsel können sogar im schlimmsten Fall zu einem Profil verknüpft werden. Wer das nicht will, kann eine Metasuchmaschine nutzen.
Beliebt ist beispielsweise ixquick.de. Das ist eine Metasuchmaschine, die mehrere große Suchmaschinen parallel abfragt und verspricht, keinerlei Daten der Nutzer zu erheben oder zu speichern und auch keine Cookies zu setzen.
Die Suchergebnisse können wie gehabt direkt angesteuert werden. Wer aber nicht möchte, dass die besuchte Seite seine IP-Adresse übermittelt bekommt, kann jede Seite auch anonym über einen sogenannten Proxy-Surfer ansurfen. Dazu reicht ein Klick auf den entsprechenden Link "Proxy", der unter jedem Ergebnis steht. Durch diesen zwischengeschalteten Server ist der Nutzer auch auf anderen Webseiten völlig unerkannt unterwegs. Allerdings dauert der Seitenaufruf über so einen Proxy auch ein wenig länger.
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