- Rufnummernmitnahme leicht gemacht: Die wichtigsten Tipps
- Wie läuft der Tarifwechsel mit Portierung ab?
- Welche Voraussetzungen gelten für die Portierung?
- Welche Ausnahmen gibt es?
- Portierungsauftrag: Auf das richtige Timing kommt es an
- Was kostet die Portierung?
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- In 3 Schritten zum passenden Tarif:
Rufnummernmitnahme leicht gemacht: Die wichtigsten Tipps
Viele wollen bei einem Anbieterwechsel die gewohnte Rufnummer mitnehmen. Denn wer eine neue Nummer bekommt, muss erst einmal Familie, Freunde, Kollegen oder Dienstleister informieren. Die Mitnahme der Handynummer (die so genannte Portierung) ist für die Anbieter längst Routine – und klappt mit unseren Tipps ganz sicher reibungslos. Wir beantworten die wichtigsten Fragen und erklären, wie Sie Ihre Handynummer stressfrei behalten.
- Rufnummer behalten
- Tipps zur Portierung
- Einfacher Tarifwechsel
Wie läuft der Tarifwechsel mit Portierung ab?
Als erstes kündigen Sie Ihren laufenden Mobilfunkvertrag. Dabei informieren Sie Ihren alten Anbieter darüber, dass Sie Ihre Nummer behalten möchten. Wenn Sie bei einem neuen Anbieter Ihren Wunschtarif buchen, beantragen Sie die Rufnummernmitnahme. Der alte Anbieter ist dazu verpflichtet, die Nummer freizugeben. Ihr neuer Anbieter teilt Ihnen dann mit, wie er die Portierung regelt:
- Entweder können Sie die Portierung im Kundenkonto des neuen Anbieters anstoßen.
- Oder Sie erhalten von Ihrem neuen Mobilfunkanbieter ein Portierungsformular per E-Mail, das Sie ausgefüllt und unterschrieben zurücksenden.
- Oder Sie melden sich selbst beim Kundenservice Ihres neuen Anbieters.
Gut zu wissen: Bei Prepaid-Karten benötigen Sie statt einer Kündigung in der Regel eine Verzichtserklärung. Diese erhalten Sie ebenfalls vom Anbieter. Der Portierungsprozess läuft genauso ab wie bei Laufzeitverträgen.
Welche Voraussetzungen gelten für die Portierung?
Sie sind auf der sicheren Seite, wenn Sie den alten Anbieter innerhalb von 30 Tagen nach Vertragsende über die gewünschte Portierung informieren. Wenn Sie dagegen länger warten, kann der Anspruch auf die alte Nummer verloren gehen. Unser Tipp: Rechnen Sie einen Zeitpuffer für Bearbeitungszeiten ein. Einige Mobilfunkanbieter ermöglichen es sogar, die Rufnummer 90 bis 120 Tage im Voraus zu portieren.
Achten Sie außerdem beim Ausfüllen der Unterlagen darauf, dass die persönlichen Kundendaten beim alten und neuen Mobilfunkanbieter übereinstimmen. Der Vertragsnehmer muss ein und dieselbe Person sein, ein Übertrag auf eine andere Person ist nicht möglich.
Welche Ausnahmen gibt es?
Deutschlands Mobilfunklandschaft hat vom Netzbetreiber bis zum günstigen Discounter alles zu bieten. Einige Anbieter sind innerhalb eines Markenverbundes zusammengeschlossen, wie etwa die klarmobil- oder freenet-Gruppe. Innerhalb einer solchen Gruppe kann es zu Einschränkungen bei der Portierung kommen. Wenn Sie z. B. Kunde von klarmobil sind, können Sie Ihre Rufnummer nicht zu anderen Marken der Gruppe im selben Handynetz mitnehmen. Zu anderen Anbietern oder in andere Handynetze ist die Portierung dagegen problemlos möglich.
Portierungsauftrag: Auf das richtige Timing kommt es an
Wer zu früh kündigt, zahlt eine Weile doppelt für beide Verträge. Wer zu lange zögert, riskiert dagegen, die Nummer zu verlieren. Beides lässt sich vermeiden, wenn Sie auf das richtige Timing achten. So klappt der nahtlose Übergang:
- Kündigen Sie Ihren alten Handyvertrag fristgerecht.
- Buchen Sie Ihren neuen Vertrag zwei bis drei Wochen vor dem Ende des Altvertrages.
- Geben Sie das Wunschdatum so an, dass Ihr neuer Vertrag dann startet, wenn der laufende endet.
- Achten Sie beim Portierungsauftrag auf den richtigen Zeitpunkt. Das Vertragsende sollte nicht länger als einen Monat zurückliegen. Wenn der Altvertrag noch läuft, sollte das Ende der Laufzeit maximal in 120 Tagen erreicht sein.
Überschneiden sich beide Verträge, kann es dazu kommen, dass Sie eine Zeitlang zwei Nummern parallel führen. Wenn Sie Ihre neue Karte direkt aktivieren, den alten Vertrag aber noch bis zu Ende nutzen möchten, erhalten Sie eine vorübergehende Rufnummer vom neuen Anbieter. Wenn Sie Ihre bisherige Nummer direkt zum neuen Anbieter mitnehmen und der alte Vertrag noch weiterläuft, dann wird Ihnen für die alte Karte eine Übergangsnummer bis zum Vertragsende zugeteilt.
Mobilfunkverträge dürfen sich nach der Mindestlaufzeit nur noch um maximal einen Monat automatisch verlängern. Vorteil: Sie kommen schneller aus teuren Verträgen raus!
Was kostet die Portierung?
Seit dem 1. Dezember 2021 ist die Mitnahme der Rufnummer kostenfrei, vorher fielen Gebühren an. Unser Tipp: Viele Anbieter spendieren Neukundinnen und -kunden einen Bonus für die Mitnahme der alten Nummer. So behalten Sie nicht nur Ihre gewohnte Rufnummer, sondern sparen dabei auch noch bares Geld.
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