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Zur IFA 2015: Ein Überblick der aktuellen Trends

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox | dpa

Berlin / Heidelberg - Auf der Elektronikmesse IFA (Internationale Funkausstellung) in Berlin präsentiert die Branche vom 4. bis 9. September ihre Neuheiten. Verivox gibt einen Überblick über die Trends der Messe – von Smartphones über Wearables bis zum vernetzten Zuhause.

Brandaktuell von der IFA: Die neuesten Smartphones

Verivox nimmt die aktuellsten Modelle von Sony, Huawei und Co. unter die Lupe. In den Videos unserer Experten sehen Sie hier die ersten Eindrücke direkt von der Messe.

Das Huawei Mate S mit Force-Touch-Display: Das Huawei Mate S hinterlässt einen hervorragenden ersten Eindruck: Mit seinem Force-Touch-Display kommt es sogar dem neuen iPhone zuvor. Das neue Flaggschiff-Modell präsentiert sich zudem generalüberholt, mit einem Fingerabdrucksensor und angenehmer Haptik.

(Dieses Video ist nicht mehr verfügbar.)

Sony Xperia Z5: Drei weltrekordverdächtige Modelle im Test! Gleich drei Top-Smartphones im Test: Verivox zeigt die ersten Eindrücke der Xperia Z5-Reihe von Sony - und war dabei mehrfach begeistert.

Sony Xperia Z5 & Z5 Premium: Ein Display mit 4K-Auflösung? Hat auch unser Experte noch nicht gesehen. Das gibt’s allerdings nur auf den 5,5 Zoll des Z5 Premium. Aber auch das Z5 mit 5,2 Zoll hat einiges zu bieten.

(Dieses Video ist nicht mehr verfügbar.)

Das Sony Xperia Z5 Compact ist technisch identisch mit dem Vorzeige-Smartphone Xperia Z5 – nur kleiner. „Was ein Smartphönchen!”, sagen unsere Tester.

(Dieses Video ist nicht mehr verfügbar.)

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Edel bis innovativ: Neue Smartwatches auf der IFA

Viele neue Modelle haben die Anmutung klassischer, runder Armbanduhren. Denn wie bei den neuen Top-Smartphones ist gutes Design Pflicht. Kreative Funktionen sind die Kür.

Samsungs neue Smartwatch Gear S2 kommt im Gegensatz zur versammelten Konkurrenz mit dem herstellereigenen Tizen-Betriebssystem. Außerdem soll es eine Variante mit UMTS-Modul geben, die etwa das Telefonieren ohne Smartphone erlaubt. Teil des neuen Bedienkonzepts ist ein drehbarer Kranz auf dem Rand des 1,2 Zoll großen AMOLED-Displays (360 mal 360 Pixel). Samsung bietet zwei Design-Varianten an: die schwarze S2 Classic mit Lederarmband und die etwas moderner gehaltene S2, die in Grau mit grauem Armand sowie in Silber mit weißem Armband zu haben sein wird.

Die Asus Zenwatch 2 könnte schon allein wegen des günstigen Einstiegspreises ab 149 Euro ein Erfolg werden. Außerdem kommt sie in zwei Größen auf den Markt: Mit 1,63 Zoll (320 mal 320 Pixel) oder mit 1,45 Zoll (280 mal 280 Pixel) großem AMOLED-Display. Die Edelstahlgehäuse mit einer Krone als Bedienelement bietet Asus in drei Farben (Silber, Grau und Gold) an, die Armband-Auswahl erstreckt sich über 18 verschiedene Material- und Farbkombinationen.

Auch die neue Moto 360 von Motorola mit Android Wear kommt in einer Damen- und einer Herrengröße: 1,56 Zoll (360 mal 330 Pixel) oder 1,37 Zoll (360 mal 325 Pixel). Wenn die Bluetooth-Reichweite überschritten wird, kann die Smartwatch immer noch per WLAN Verbindung zum Smartphone oder Tablet halten. Ansonsten gehören Herzfrequenzmesser und zwei interne Mikrofone zur Ausstattung. Im Moto Maker kann das silberne, schwarze oder goldene Gehäuse mit verschiedensten Armbändern kombiniert werden.

Huawei schützt das 1,4 Zoll große AMOLED-Display (400 mal 400 Pixel) seiner Watch mit kratzfestem Saphirglas. Neben Bluetooth und WLAN gehört etwa auch ein Herzfrequenzmesser auf der Unterseite zur Ausstattung. Der Einstiegspreis der Android-Wear-Smartwatch liegt bei 399 Euro. Je nach Gehäusefarbe (silber, schwarz oder gold) und der Armbandvariante aus Leder oder Edelstahl-Mesh reicht die Preisspanne bis 799 Euro.

Die Vision vom vernetzten Haushalt

Der digitale Haushalt ist auf der IFA angekommen. Bei Samsung sollen in fünf Jahren alle Geräte vernetzt sein. Auch andere Hersteller machen Tempo.

Samsung stellte auf der Technik-Messe sein aktuelles Smarthome-Konzept vor, zu dem auch ein Sensor im Bett gehört. Das flache Gerät mit dem Namen «SleepSense» soll den Schlaf des Besitzers überwachen und die Haus-Technik an seine Bedürfnisse anpassen. Die Idee ist etwa, dass das Licht ausgeht, wenn man einschläft, zum Aufwachen von allein die Kaffeemaschine anspringt - oder nachts die Klimaanlage startet, wenn der Schlaf unruhig wird.

Damit das reibungslos funktioniert, sollen in spätestens fünf Jahren alle Hausgeräte von Samsung vernetzt sein. Die Kommunikation zwischen Geräten verschiedener Hersteller ist hingegen nicht selbstverständlich. Mehrere Lager wetteifern darum, eine einheitliche Plattform anzubieten. Dazu gehören die Smartphone-Schwergewichte Google und Apple sowie Unternehmen der Hausgeräte-Branche.

Unterdessen werden auf der IFA immer mehr Smarthome-Neuheiten vorgestellt. Der Münchner Anbieter vernetzter Thermostate Tado, der Heizungen per Smartphone steuern lässt, baut sein Angebot aus und macht den Service jetzt auch für Haushalte mit Fernwärme und Zentralheizung aus. Zu sehen ist sogar ein Wasserkocher, der sich über WLAN steuern lässt und unter anderem Wasserstand und Temperatur an eine Smartphone-App melden kann.